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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universitat fur Musik und darstellende Kunst Graz (Institut 15: Alte Musik und Auffu hrungspraxis), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pianistin, Komponistin und Padagogin Maria Theresia Paradis erblindete in fruhester Kindheit. Durch ihre teilweise erfolgreiche und der Gesellschaft der damaligen Zeit suspekte Behandlung durch den Arzt Franz Anton Mesmer erreichte sie grosses Aufsehen und wurde so nicht nur durch ihre musikalischen Aktivitaten, u.a. als reisende Pianistin, europaweit bekannt. Welche Errungenschaften machen diese Musikerin aber zu einer Pionierin ihrer Zeit und was hat ihre Blindheit damit zu tun? Hat sie diese zu ihrem Vorteil wenden koennen und darf man die Frage wagen, ob sie als Sehende genauso viel Erfolg gehabt hatte? Es lasst sich jedenfalls ohne Zweifel feststellen, dass die Leistungen dieser Kunstlerin nicht auf die Quantitat oder Qualitat ihres kompositorischen Schaffens beschrankt werden durfen, da ihr Handlungsspektrum weit groesser war und so im Sinne des kulturellen Handelns zu diskutieren ist. Ausserordentliche Massstabe konnte sie als Pionierin vor allem in der Bildung blinder Menschen und allgemein einflussnehmend im kulturellen Geschehen der Gesellschaft setzen.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universitat fur Musik und darstellende Kunst Graz (Institut 15: Alte Musik und Auffu hrungspraxis), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pianistin, Komponistin und Padagogin Maria Theresia Paradis erblindete in fruhester Kindheit. Durch ihre teilweise erfolgreiche und der Gesellschaft der damaligen Zeit suspekte Behandlung durch den Arzt Franz Anton Mesmer erreichte sie grosses Aufsehen und wurde so nicht nur durch ihre musikalischen Aktivitaten, u.a. als reisende Pianistin, europaweit bekannt. Welche Errungenschaften machen diese Musikerin aber zu einer Pionierin ihrer Zeit und was hat ihre Blindheit damit zu tun? Hat sie diese zu ihrem Vorteil wenden koennen und darf man die Frage wagen, ob sie als Sehende genauso viel Erfolg gehabt hatte? Es lasst sich jedenfalls ohne Zweifel feststellen, dass die Leistungen dieser Kunstlerin nicht auf die Quantitat oder Qualitat ihres kompositorischen Schaffens beschrankt werden durfen, da ihr Handlungsspektrum weit groesser war und so im Sinne des kulturellen Handelns zu diskutieren ist. Ausserordentliche Massstabe konnte sie als Pionierin vor allem in der Bildung blinder Menschen und allgemein einflussnehmend im kulturellen Geschehen der Gesellschaft setzen.