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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Wirtschaftspolitisches Institut), Veranstaltung: Monetary Policy and Applied Macroeconomics, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel der Europaischen Zentralbank (EZB) ist die Bewahrung der mittelfristigen Preisstabilitat in der Europaischen Wahrungsunion (EWU), um die Volatilitat der wirtschaftlichen Entwicklung zu minimieren. Um die Risiken fur Preissteigerungen fruhzeitig zu identifizieren, analysiert die EZB das Wirtschafts- und Finanzumfeld mit Hilfe der Zwei-Saulen-Strategie, die aus der wirtschaftlichen und der monetaren Analyse besteht. Die Analysen werden unabhangig voneinander durchgefuhrt und bei kontraren Ergebnissen miteinander gegengepruft. Damit wird ein diversifizierter Informationspool ausgewertet, um moglichst exakte Inflationsprognosen zu erzielen und die Leitzinspolitik entsprechend anzupassen. Die Arbeit stellt zunachst qualitativ die Konzeption der Zwei-Saulen-Strategie vor, bevor das derzeitige Standardmodell zur Durchfuhrung der wirtschaftlichen Analyse, das Neu-Keynesianische Modell, hergeleitet und untersucht wird. Das Herzstuck der Arbeit bildet ein Ansatz zur Modellierung der monetaren Saule, der zum einen eine Erklarung fur den langfristig proportionalen Verlauf der Geldmenge und der Inflationsrate innerhalb des Neu-Keynesianischen Modells bietet und zum anderen eine erste theoretische Symbiose der wirtschaftlichen mit der monetaren Saule vorschlagt. Die Durchfuhrung von Simulationen zeigt, dass der Ansatz vor systematischen geldpolitischen Fehlentscheidungen aufgrund schlechter Prognosen hinsichtlich des Produktionspotentials bewahrt und den eigentlich dadurch induzierten Inflationsbias minimiert.
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Wirtschaftspolitisches Institut), Veranstaltung: Monetary Policy and Applied Macroeconomics, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorrangige Ziel der Europaischen Zentralbank (EZB) ist die Bewahrung der mittelfristigen Preisstabilitat in der Europaischen Wahrungsunion (EWU), um die Volatilitat der wirtschaftlichen Entwicklung zu minimieren. Um die Risiken fur Preissteigerungen fruhzeitig zu identifizieren, analysiert die EZB das Wirtschafts- und Finanzumfeld mit Hilfe der Zwei-Saulen-Strategie, die aus der wirtschaftlichen und der monetaren Analyse besteht. Die Analysen werden unabhangig voneinander durchgefuhrt und bei kontraren Ergebnissen miteinander gegengepruft. Damit wird ein diversifizierter Informationspool ausgewertet, um moglichst exakte Inflationsprognosen zu erzielen und die Leitzinspolitik entsprechend anzupassen. Die Arbeit stellt zunachst qualitativ die Konzeption der Zwei-Saulen-Strategie vor, bevor das derzeitige Standardmodell zur Durchfuhrung der wirtschaftlichen Analyse, das Neu-Keynesianische Modell, hergeleitet und untersucht wird. Das Herzstuck der Arbeit bildet ein Ansatz zur Modellierung der monetaren Saule, der zum einen eine Erklarung fur den langfristig proportionalen Verlauf der Geldmenge und der Inflationsrate innerhalb des Neu-Keynesianischen Modells bietet und zum anderen eine erste theoretische Symbiose der wirtschaftlichen mit der monetaren Saule vorschlagt. Die Durchfuhrung von Simulationen zeigt, dass der Ansatz vor systematischen geldpolitischen Fehlentscheidungen aufgrund schlechter Prognosen hinsichtlich des Produktionspotentials bewahrt und den eigentlich dadurch induzierten Inflationsbias minimiert.