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?VIVA CARMEN? Stereotypen und Weiblichkeitsimaginationen im spanischen Flamenco: Eine Spurensuche in der europaischen Romantik
Paperback

?VIVA CARMEN? Stereotypen und Weiblichkeitsimaginationen im spanischen Flamenco: Eine Spurensuche in der europaischen Romantik

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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn das Wort Flamenco fallt, schiessen dem deutschen Spanientouristen vor allem solche Bilder in den Kopf: sich drehende Frauen mit weiten schwarz-roten Roecken, streng zuruckgekammten Haaren und harten Lederschuhen, die im Takt auf dem Parkett klacken, als hammerten sie Nagel in den Boden. Dazu lockende, kreisende Handbewegungen und Blicke, die von Liebe und Eifersucht, Besitz und Freiheit kunden. (…) Mit einem Wort: Carmen. Diese Arbeit wird keinen empirischen Beweis fur die Anschauungen der deutschen Spanientouristen liefern, eroertert indes, wie sich das Stereotyp der spanischen ‘Gitana’ bzw. der spanischen Flamencotanzerin, verkoerpert durch das Bild der Carmen, Protagonistin in der gleichanmigen Oper Georges Bizet, konstituiert hat. Die Frage nach Carmens Entwicklung zu einem zentralen Symbol der Flamencokultur, muss - so die zentrale These dieser Arbeit - in engem Zusammenhang mit dem Spanienbild gestellt werden, dass die europaische Romantik hervorgebracht hat. In diesem Zusammenhang werden nicht nur Reiseberichte und Zitate aus Briefwechseln aus der Zeit der europaischen Romantik und des spaten 20. Jahrhunderts eine Rolle spielen, sondern auch Ansatze aus den Post-Colonial, Gender-, wie neueren Performance-Studies eine Rolle spielen.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
17 December 2015
Pages
120
ISBN
9783668111097

Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn das Wort Flamenco fallt, schiessen dem deutschen Spanientouristen vor allem solche Bilder in den Kopf: sich drehende Frauen mit weiten schwarz-roten Roecken, streng zuruckgekammten Haaren und harten Lederschuhen, die im Takt auf dem Parkett klacken, als hammerten sie Nagel in den Boden. Dazu lockende, kreisende Handbewegungen und Blicke, die von Liebe und Eifersucht, Besitz und Freiheit kunden. (…) Mit einem Wort: Carmen. Diese Arbeit wird keinen empirischen Beweis fur die Anschauungen der deutschen Spanientouristen liefern, eroertert indes, wie sich das Stereotyp der spanischen ‘Gitana’ bzw. der spanischen Flamencotanzerin, verkoerpert durch das Bild der Carmen, Protagonistin in der gleichanmigen Oper Georges Bizet, konstituiert hat. Die Frage nach Carmens Entwicklung zu einem zentralen Symbol der Flamencokultur, muss - so die zentrale These dieser Arbeit - in engem Zusammenhang mit dem Spanienbild gestellt werden, dass die europaische Romantik hervorgebracht hat. In diesem Zusammenhang werden nicht nur Reiseberichte und Zitate aus Briefwechseln aus der Zeit der europaischen Romantik und des spaten 20. Jahrhunderts eine Rolle spielen, sondern auch Ansatze aus den Post-Colonial, Gender-, wie neueren Performance-Studies eine Rolle spielen.

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Grin Publishing
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17 December 2015
Pages
120
ISBN
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