Eine kritische Betrachtung des kategorischen Imperativs in anthropologischer Perspektive: Ist der kategorische Imperativ mit der conditio humana vereinbar?

Wilhelm Weber

Eine kritische Betrachtung des kategorischen Imperativs in anthropologischer Perspektive: Ist der kategorische Imperativ mit der conditio humana vereinbar?
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
11 December 2015
Pages
28
ISBN
9783668108172

Eine kritische Betrachtung des kategorischen Imperativs in anthropologischer Perspektive: Ist der kategorische Imperativ mit der conditio humana vereinbar?

Wilhelm Weber

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,3, Universitat Rostock (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Praktische Philosophie I/Ethik (P) - Kurs II, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der vorliegenden Hausarbeit gibt es einen Abriss uber das Moralsystem von Kant mit der zentralen Frage, inwieweit der kategorische Imperativ darin zu verorten ist. Zentrale Quelle in dieser Hausarbeit ist Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Dies soll zeigen, was es mit dem kategorischen Imperativ sowie der kantischen Ethik insgesamt auf sich hat. Dazu wird auf Darstellungen zum kategorischen Imperativ sowohl von Paton als auch von Pieper zuruckgegriffen. Der nachfolgende Abschnitt widmet sich einem Hauptkritiker der kantischen Moralphilosophie. Zentraler Gegenstand ist die Realisierbarkeit des kategorischen Imperativs in der menschlichen Lebenswelt im Horizont von Hegels Unterscheidung zwischen Moralitat und Sittlichkeit. Ein zentraler Aspekt ist daruber hinaus die Tatsache, dass hinsichtlich der hegelschen Kritik am kategorischen Imperativ interessante Darlegungen von Habermas und Roempp generelle Kritik an Kants Herzstuck seiner Moralphilosophie in Betracht gezogen werden. In diesem Schwerpunkt fliessen neben Hegel nicht unwichtige Ausfuhrungen von Habermas zum kategorischen Imperativ ein. Im weiteren Verlauf ist der Frage nachzugehen, wie es sich mit dem kategorischen Imperativ angesichts der menschlichen Fehlbarkeit verhalt. Dazu werden Augustins Auffassung vom Boesen als Mangel an Gutem sowie wesentliche Aspekte der kantischen Anthropologie und sein Verstandnis vom radikal Boesen hinzugezogen. Eine zusammenfassende Darstellung zur Augustins Sicht vom Boesen als Privation des Guten wird sich auf Abhandlungen von Kruhoeffer beziehen. Daran anschliessend erfolgt eine nahereBetrachtung zur Kants Anthropologie sowie seiner Haltung

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