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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universitat Osnabruck (Erziehungs- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Moderne Subjektbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Padagogik sei es schon immer gewesen, den Menschen zum Menschen zu erziehen, dabei verwendet(e) die Padagogik die Begriffe Mensch, Subjekt und Person gleichbedeutend. Der Zoegling solle zur Tugend gebracht, zum Guten gefuhrt und zur Sitte erzogen werden. Der Autor stellt die Hauptthese auf, dass die Systemtheorie fur Weiterungen und Einschrankungen des Subjektbegriffs sorge, dabei Luhmann aber nicht den Subjektbegriff negiere, sie aber gleichzeitig zu antipadagogischen Konsequenzen fuhre. Daneben ersetze die Systemtheorie nicht die Padagogik und auch nicht die Bildungstheorie, ergo, die Aussen- und die Innenperspektive, da sie nicht den praxisrelevanten Kern treffe. Der Autor unterstellt weiter eine Nichtpassung der Padagogik mit der Geschichte des Subjektbegriffs. Aber was ist eigentlich der Mensch? Und was ist die Systemtheorie? Fangen wir mit dem Menschen an. Was genau ist er? Was ist eine Person? Ist der innere Mensch mit allen seinen dunklen Kraften, Reizen und Trieben nur Einer, so wie Herder einst kund gab? Besteht der Mensch nicht nur aus Koerper, sondern auch aus Geist? Besitzt der Mensch die Freiheit des Geistes? Oder ist alles was er macht von aussen determiniert? Wie kann man Identitat greifen? Wenn Identitat nur eigens erfahrbar ist, dann ware Individualitat weder erkennbar, noch koennte sie anerzogen werden. Persoenlichkeit schwebte dann nebuloes uber jeder Person, sie bliebe ein Konstrukt menschlicher Artikulation (jeder empfindet bei Woertern und Gegenstanden etwas anderes) und verloere sich in der Sphare von Spekulation / Interpretation bzw. Sprache. Ist der Mensch das Abbild Gottes? Wenn wir die Vernunft Gottes in uns tragen, dann gabe es einen Netzwerkgeist, oder etwa nicht? Sind wir ein Abbild Gottes, musste irgendetwas
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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Universitat Osnabruck (Erziehungs- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Moderne Subjektbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Padagogik sei es schon immer gewesen, den Menschen zum Menschen zu erziehen, dabei verwendet(e) die Padagogik die Begriffe Mensch, Subjekt und Person gleichbedeutend. Der Zoegling solle zur Tugend gebracht, zum Guten gefuhrt und zur Sitte erzogen werden. Der Autor stellt die Hauptthese auf, dass die Systemtheorie fur Weiterungen und Einschrankungen des Subjektbegriffs sorge, dabei Luhmann aber nicht den Subjektbegriff negiere, sie aber gleichzeitig zu antipadagogischen Konsequenzen fuhre. Daneben ersetze die Systemtheorie nicht die Padagogik und auch nicht die Bildungstheorie, ergo, die Aussen- und die Innenperspektive, da sie nicht den praxisrelevanten Kern treffe. Der Autor unterstellt weiter eine Nichtpassung der Padagogik mit der Geschichte des Subjektbegriffs. Aber was ist eigentlich der Mensch? Und was ist die Systemtheorie? Fangen wir mit dem Menschen an. Was genau ist er? Was ist eine Person? Ist der innere Mensch mit allen seinen dunklen Kraften, Reizen und Trieben nur Einer, so wie Herder einst kund gab? Besteht der Mensch nicht nur aus Koerper, sondern auch aus Geist? Besitzt der Mensch die Freiheit des Geistes? Oder ist alles was er macht von aussen determiniert? Wie kann man Identitat greifen? Wenn Identitat nur eigens erfahrbar ist, dann ware Individualitat weder erkennbar, noch koennte sie anerzogen werden. Persoenlichkeit schwebte dann nebuloes uber jeder Person, sie bliebe ein Konstrukt menschlicher Artikulation (jeder empfindet bei Woertern und Gegenstanden etwas anderes) und verloere sich in der Sphare von Spekulation / Interpretation bzw. Sprache. Ist der Mensch das Abbild Gottes? Wenn wir die Vernunft Gottes in uns tragen, dann gabe es einen Netzwerkgeist, oder etwa nicht? Sind wir ein Abbild Gottes, musste irgendetwas