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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Geographie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit im Rahmen des Seminars Stadt und Segregation thematisiert die Ethnische Koloniebildung und dessen Auswirkungen am Fallbeispiel Duisburg Marxloh. Hierbei handelt es sich schwerwiegend um eine sozialgeographische Thematik auf Stadtteilebene, die erhebliche UEberschneidungspunkte, wie beispielsweise mit stadtplanerischen Themenfelder, aufweist. Zu Beginn werden Fachbegriffe hervorgehoben, die als Grundlagenwissen signifikant sind. Somit wird der komplexe Begriff der Integration, der einen wissenschaftlichen Meinungsstreit aufwirft, definiert und auf der Ebene der Sozialintegration gefestigt. Durch eine weitere Auseinandersetzung mit dem Terminus der Marginalitat wird der Prozess der Abschottung einer ethnischen Gruppe bzw. eines ethnischen Individuums betrachtet, der besonders in der Verbindung des Themenfelds Integration aktuelle Medienprasenz besitzt. In der medialen gesellschaftlichen Diskussion wird die Begrifflichkeit der Ghettobildung zumeist gleichgestellt mit den Verhaltnissen in deutschen Stadten. So erfolgt eine Differenzierung zwischen der Ghettobildung und der Koloniebildung. Im darauf folgenden werden die Grundrisse der Eigenschaften sowie die Eigenart einer Ethnischen Kolonie erlautert, die als Charakteristika sowie Einordnungsmuster eines Untersuchungsgebietes dienen koennen. Nach der inhaltlichen Einordnung der Thematik erfolgt anhand des Untersuchungsgebietes Duisburg Marxloh ein Fallbeispiel, um problemspezifische Attribute hervorzuheben. Dies erfolgt durch eine geographische und historische Einordnung der Gesamtstadt Duisburg sowie auf der Ebene des Stadtteils Marxloh. Nach einer Analyse der vorherrschenden Wohnungspolitik, der Wahrnehmung der
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevoelkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Geographie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit im Rahmen des Seminars Stadt und Segregation thematisiert die Ethnische Koloniebildung und dessen Auswirkungen am Fallbeispiel Duisburg Marxloh. Hierbei handelt es sich schwerwiegend um eine sozialgeographische Thematik auf Stadtteilebene, die erhebliche UEberschneidungspunkte, wie beispielsweise mit stadtplanerischen Themenfelder, aufweist. Zu Beginn werden Fachbegriffe hervorgehoben, die als Grundlagenwissen signifikant sind. Somit wird der komplexe Begriff der Integration, der einen wissenschaftlichen Meinungsstreit aufwirft, definiert und auf der Ebene der Sozialintegration gefestigt. Durch eine weitere Auseinandersetzung mit dem Terminus der Marginalitat wird der Prozess der Abschottung einer ethnischen Gruppe bzw. eines ethnischen Individuums betrachtet, der besonders in der Verbindung des Themenfelds Integration aktuelle Medienprasenz besitzt. In der medialen gesellschaftlichen Diskussion wird die Begrifflichkeit der Ghettobildung zumeist gleichgestellt mit den Verhaltnissen in deutschen Stadten. So erfolgt eine Differenzierung zwischen der Ghettobildung und der Koloniebildung. Im darauf folgenden werden die Grundrisse der Eigenschaften sowie die Eigenart einer Ethnischen Kolonie erlautert, die als Charakteristika sowie Einordnungsmuster eines Untersuchungsgebietes dienen koennen. Nach der inhaltlichen Einordnung der Thematik erfolgt anhand des Untersuchungsgebietes Duisburg Marxloh ein Fallbeispiel, um problemspezifische Attribute hervorzuheben. Dies erfolgt durch eine geographische und historische Einordnung der Gesamtstadt Duisburg sowie auf der Ebene des Stadtteils Marxloh. Nach einer Analyse der vorherrschenden Wohnungspolitik, der Wahrnehmung der