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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Je alter ein Mensch wird, desto hoeher ist sein Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der damit verbundenen Bevoelkerungsalterung lohnt es sich, die Zahl der Demenzfalle und die Auswirkungen einer Demenz auf die kognitiven Fahigkeiten des Menschen genauer zu betrachten (vgl. Schafer/Ruther 2004). Fur die Pflegenden ist der Umgang mit dementen Menschen eine hohe Herausforderung. Wahrend des Krankheitsprozesses gehen die kognitiven Fahigkeiten immer mehr verloren (vgl. Bartsch 2015). Die Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung des Gehirns, die dafur sorgt, dass die Alltagskompetenz allmahlich nachlasst. Im Zuge dessen werden die Patientinnen und Patienten immer abhangiger von anderen Menschen. Haufig ist dies der Grund fur einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung. Bei der Vielzahl der Demenzfalle in den Pflegeheimen ist das eine grosse Herausforderung, weil jeder Krankheitsfall anders verlaufen kann. Das Wohl eines Menschen mit Demenz hangt zum grossen Teil davon ab, wie gut sich die Pflegerinnen und Pfleger mit dem oft ungewoehnlichen und manchmal auch aggressiven Verhalten arrangieren koennen. (vgl. Schloffer et al.) In der Bundesrepublik Deutschland leben nach dem Wissensstand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft derzeit 1,5 Millionen Demenzkranke. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bezieht sich hier auf die Daten der Dachorganisation Alzheimer Europe (Luxemburg). Zwei Drittel der Demenzkranken sind von der haufigsten Demenzart, der Alzheimer-Demenz betroffen. Die Inzidenz der Demenz, also die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland betragt uber 300.000 Falle pro Jahr (vgl. Bickel 2014). Demenzkranke bedurfen einen zunehmenden Pflege- und Betreuungsbedarf. Pflegende mussen wahrend des Krankheitsverlaufs immer mehr Aufgaben fur einen demenzkranken Menschen ubernehmen. Zum Beispiel werden
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Je alter ein Mensch wird, desto hoeher ist sein Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der damit verbundenen Bevoelkerungsalterung lohnt es sich, die Zahl der Demenzfalle und die Auswirkungen einer Demenz auf die kognitiven Fahigkeiten des Menschen genauer zu betrachten (vgl. Schafer/Ruther 2004). Fur die Pflegenden ist der Umgang mit dementen Menschen eine hohe Herausforderung. Wahrend des Krankheitsprozesses gehen die kognitiven Fahigkeiten immer mehr verloren (vgl. Bartsch 2015). Die Demenz ist eine neurodegenerative Erkrankung des Gehirns, die dafur sorgt, dass die Alltagskompetenz allmahlich nachlasst. Im Zuge dessen werden die Patientinnen und Patienten immer abhangiger von anderen Menschen. Haufig ist dies der Grund fur einen Umzug in eine Pflegeeinrichtung. Bei der Vielzahl der Demenzfalle in den Pflegeheimen ist das eine grosse Herausforderung, weil jeder Krankheitsfall anders verlaufen kann. Das Wohl eines Menschen mit Demenz hangt zum grossen Teil davon ab, wie gut sich die Pflegerinnen und Pfleger mit dem oft ungewoehnlichen und manchmal auch aggressiven Verhalten arrangieren koennen. (vgl. Schloffer et al.) In der Bundesrepublik Deutschland leben nach dem Wissensstand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft derzeit 1,5 Millionen Demenzkranke. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bezieht sich hier auf die Daten der Dachorganisation Alzheimer Europe (Luxemburg). Zwei Drittel der Demenzkranken sind von der haufigsten Demenzart, der Alzheimer-Demenz betroffen. Die Inzidenz der Demenz, also die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland betragt uber 300.000 Falle pro Jahr (vgl. Bickel 2014). Demenzkranke bedurfen einen zunehmenden Pflege- und Betreuungsbedarf. Pflegende mussen wahrend des Krankheitsverlaufs immer mehr Aufgaben fur einen demenzkranken Menschen ubernehmen. Zum Beispiel werden