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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Buch stellt den Versuch dar, das Musikalische nicht, wie meistens der Fall, von den objektiven Strukturen ausgehend, sondern vom personlich-individuellen Erleben beziehungsweise der subjektiven Wirklichkeit herkommend zu bestimmen. An den Anfang stelle ich die Frage, wo wir in der Welt sind, wenn wir in der Musik sind. Um darauf zu antworten, ziehe ich Konzepte heran, die einerseits meiner personlichen inneren Erfahrung entsprechen, die andererseits aber auch allgemein-verbindlichere Zusammenhange von leiblicher Resonanzfahigkeit des Menschen auf die ihn umgebende Welt und musikalischen Strukturen aufzeigen. Auf diese Weise erscheint Musik schliesslich als Erweiterung des Menschlichen. Energetik ist das zentrale und verbindende Stichwort fur das vorliegende Buch: Der Musiktheoretiker Ernst Kurth hat in den dreissiger Jahren eine musikalische Energetik entwickelt, die auf der menschlichen Fahigkeit zu leiblich-resonanzhaftem Horen und Erleben beruht. In dieser Fahigkeit sah Kurth die Grundlage der Musik. Die musikalischen Strukturen sind der Niederschlag der Wirksamkeit psychischer Funktionen, die aufgrund leiblicher Resonanz ins Spiel kommen. Mit einem hochgradig differenzierten anthropologisch-energetischen System hat der ungarisch-schweizerische Psychologe Leopold Szondi versucht, diejenigen elementaren psychischen Funktionen zu benennen, die in unserem Erleben den Zusammenhang von Mensch und Welt stiften. Die Zusammenschau musikalischer Strukturen mit den anthropologischen Strukturen Szondis ermoglicht schliesslich sowohl eine vorwiegend individuelle als auch allgemeinere Verbindung von Mensch und Musik. So wird sichtbar, welche unterschiedlichen Welterfahrungen fur uns durch Musik (Musizieren und Horen), moglich werden. Ja, es lassen sich sogar Uberlegungen anstellen, welche bestimmte Musik auf unsere individuelle Befindlichkeit heilsamen Einfluss ausuben kann.
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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Buch stellt den Versuch dar, das Musikalische nicht, wie meistens der Fall, von den objektiven Strukturen ausgehend, sondern vom personlich-individuellen Erleben beziehungsweise der subjektiven Wirklichkeit herkommend zu bestimmen. An den Anfang stelle ich die Frage, wo wir in der Welt sind, wenn wir in der Musik sind. Um darauf zu antworten, ziehe ich Konzepte heran, die einerseits meiner personlichen inneren Erfahrung entsprechen, die andererseits aber auch allgemein-verbindlichere Zusammenhange von leiblicher Resonanzfahigkeit des Menschen auf die ihn umgebende Welt und musikalischen Strukturen aufzeigen. Auf diese Weise erscheint Musik schliesslich als Erweiterung des Menschlichen. Energetik ist das zentrale und verbindende Stichwort fur das vorliegende Buch: Der Musiktheoretiker Ernst Kurth hat in den dreissiger Jahren eine musikalische Energetik entwickelt, die auf der menschlichen Fahigkeit zu leiblich-resonanzhaftem Horen und Erleben beruht. In dieser Fahigkeit sah Kurth die Grundlage der Musik. Die musikalischen Strukturen sind der Niederschlag der Wirksamkeit psychischer Funktionen, die aufgrund leiblicher Resonanz ins Spiel kommen. Mit einem hochgradig differenzierten anthropologisch-energetischen System hat der ungarisch-schweizerische Psychologe Leopold Szondi versucht, diejenigen elementaren psychischen Funktionen zu benennen, die in unserem Erleben den Zusammenhang von Mensch und Welt stiften. Die Zusammenschau musikalischer Strukturen mit den anthropologischen Strukturen Szondis ermoglicht schliesslich sowohl eine vorwiegend individuelle als auch allgemeinere Verbindung von Mensch und Musik. So wird sichtbar, welche unterschiedlichen Welterfahrungen fur uns durch Musik (Musizieren und Horen), moglich werden. Ja, es lassen sich sogar Uberlegungen anstellen, welche bestimmte Musik auf unsere individuelle Befindlichkeit heilsamen Einfluss ausuben kann.