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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Philosophie), Veranstaltung: Mittelseminar Seelenkonzeption in der antiken und arabischen Philosophie , Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Politeia beinhaltet verschiedene Dialoge zwischen Sokrates und diversen Diskussionspartnern, die um die Erscheinungen der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit kreisen. In den Unterredungen soll einerseits die Frage geklart werden, was das Wesen der Gerechtigkeit sei und andererseits, inwieweit sie dem Menschen gegenuber der Ungerechtigkeit Nutzen bringe. Sokrates tritt als Verteidiger der Gerechtigkeit auf und hofft diese zwei Fragen beantworten zu koennen, indem er Staat und Seele, die man beide im allgemeinen mit der Eigenschaft gerecht belegt, auf Wesen und Nutzen von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit darin untersucht. Ausgehend von der einfacheren Erkennbarkeit am groesseren Objekt widmet er sich mit diesen Fragestellungen zunachst der Untersuchung des Staates. Dabei vermutet er, dass die Gerechtigkeit bei der Grundung eines fiktiven idealen Staates am deutlichsten zum Vorschein komme. In einer Art Gedankenexperiment baut Sokrates einen solchen auf, modifiziert ihn im weiteren Dialog und vergleicht ihn dann mit dem kleineren Objekt, der menschlichen Seele. Dieser Vergleich soll, so Sokrates, wie aus Feuerhoelzern die Gerechtigkeit aufleuchten lassen , d.h. deren Wesen offenbaren. Tatsachlich erscheint mit Hilfe dieser Untersuchung die Gerechtigkeit als charakteristische Ordnung im Staat und analog dazu in der Seele des Menschen, die als einzige Staat und Mensch zum Gluck, die Ungerechtigkeit entsprechend als Unordnung, die zu groesstem Ungluck fuhrt. Der erste Teil der Arbeit wird den Versuch der Diskussionspartner nachzeichnen, Gerechtigkeit zu definieren, bis zu dem Punkt, an dem Sokrates den Vergleich von Staat und Seele fur seine Argumentation zu Rate zieht. De
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Philosophie), Veranstaltung: Mittelseminar Seelenkonzeption in der antiken und arabischen Philosophie , Sprache: Deutsch, Abstract: Platons Politeia beinhaltet verschiedene Dialoge zwischen Sokrates und diversen Diskussionspartnern, die um die Erscheinungen der Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit kreisen. In den Unterredungen soll einerseits die Frage geklart werden, was das Wesen der Gerechtigkeit sei und andererseits, inwieweit sie dem Menschen gegenuber der Ungerechtigkeit Nutzen bringe. Sokrates tritt als Verteidiger der Gerechtigkeit auf und hofft diese zwei Fragen beantworten zu koennen, indem er Staat und Seele, die man beide im allgemeinen mit der Eigenschaft gerecht belegt, auf Wesen und Nutzen von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit darin untersucht. Ausgehend von der einfacheren Erkennbarkeit am groesseren Objekt widmet er sich mit diesen Fragestellungen zunachst der Untersuchung des Staates. Dabei vermutet er, dass die Gerechtigkeit bei der Grundung eines fiktiven idealen Staates am deutlichsten zum Vorschein komme. In einer Art Gedankenexperiment baut Sokrates einen solchen auf, modifiziert ihn im weiteren Dialog und vergleicht ihn dann mit dem kleineren Objekt, der menschlichen Seele. Dieser Vergleich soll, so Sokrates, wie aus Feuerhoelzern die Gerechtigkeit aufleuchten lassen , d.h. deren Wesen offenbaren. Tatsachlich erscheint mit Hilfe dieser Untersuchung die Gerechtigkeit als charakteristische Ordnung im Staat und analog dazu in der Seele des Menschen, die als einzige Staat und Mensch zum Gluck, die Ungerechtigkeit entsprechend als Unordnung, die zu groesstem Ungluck fuhrt. Der erste Teil der Arbeit wird den Versuch der Diskussionspartner nachzeichnen, Gerechtigkeit zu definieren, bis zu dem Punkt, an dem Sokrates den Vergleich von Staat und Seele fur seine Argumentation zu Rate zieht. De