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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Die Geburt Europas im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frau im Mittelalter - immerzu den Blick gesenkt und demutig dem Gatten, Gott und der Gesellschaft dienlich? Dieses Frauenbild ist in der heutigen Gesellschaft kaum noch vorstellbar. Jedoch kann diese Wahrnehmung der Rolle der Frau im Mittelalter zugesprochen werden: Frauen sind labil, fuhren andere in Versuchung, sind zankisch, herrisch und stets bemuht, den Mann zu unterjochen und ihn jeder Lebensfreude zu berauben. Frauen sind fur den Mann erschaffen worden und haben sich ihm deshalb zu unterwerfen. Von Natur aus minderwertig, sind sie dem Mann koerperlich und geistig unterlegen. Dieses Zitat wurde sinngemass aus einer kirchlichen Schrift des Mittelalters von Kirchvater Augustinus ubernommen. Schlug sich diese Auffassung in der Behandlung und im Ansehen der Frau gleichermassen nieder? Oder war das gesellschaftliche Bild der Frau abweichend von der kirchlich stark gepragten Haltung gegenuber Frauen? Im Folgenden wird die Stellung der adeligen Frau am Hofe untersucht. Einerseits wird die Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau und das Leben der Frau innerhalb der Ehe beleuchtet. Des Weiteren wird naher auf ihre Rechte und Pflichten eingegangen. Einen grossen Gegensatz zu diesem klar definierten, unterordnenden Frauenbild bietet der Minnesang. Dabei handelt es sich um eine Form der adeligen Gesellschaftsdichtung, welche circa seit dem zwoelften Jahrhundert stark praktiziert wurde. Die Beleuchtung des Beispiels Ich wirbe umbe allez, daz ein man von Reinmar dem Alten soll dabei das in der Minne geschilderte Machtverhaltnis zwischen Mann und Frau verdeutlichen. Da der Minnesang eher von mittel bis besser gestellten Rittern und angesehenen Dichtern praktiziert wurde, die sich haupt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Die Geburt Europas im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frau im Mittelalter - immerzu den Blick gesenkt und demutig dem Gatten, Gott und der Gesellschaft dienlich? Dieses Frauenbild ist in der heutigen Gesellschaft kaum noch vorstellbar. Jedoch kann diese Wahrnehmung der Rolle der Frau im Mittelalter zugesprochen werden: Frauen sind labil, fuhren andere in Versuchung, sind zankisch, herrisch und stets bemuht, den Mann zu unterjochen und ihn jeder Lebensfreude zu berauben. Frauen sind fur den Mann erschaffen worden und haben sich ihm deshalb zu unterwerfen. Von Natur aus minderwertig, sind sie dem Mann koerperlich und geistig unterlegen. Dieses Zitat wurde sinngemass aus einer kirchlichen Schrift des Mittelalters von Kirchvater Augustinus ubernommen. Schlug sich diese Auffassung in der Behandlung und im Ansehen der Frau gleichermassen nieder? Oder war das gesellschaftliche Bild der Frau abweichend von der kirchlich stark gepragten Haltung gegenuber Frauen? Im Folgenden wird die Stellung der adeligen Frau am Hofe untersucht. Einerseits wird die Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau und das Leben der Frau innerhalb der Ehe beleuchtet. Des Weiteren wird naher auf ihre Rechte und Pflichten eingegangen. Einen grossen Gegensatz zu diesem klar definierten, unterordnenden Frauenbild bietet der Minnesang. Dabei handelt es sich um eine Form der adeligen Gesellschaftsdichtung, welche circa seit dem zwoelften Jahrhundert stark praktiziert wurde. Die Beleuchtung des Beispiels Ich wirbe umbe allez, daz ein man von Reinmar dem Alten soll dabei das in der Minne geschilderte Machtverhaltnis zwischen Mann und Frau verdeutlichen. Da der Minnesang eher von mittel bis besser gestellten Rittern und angesehenen Dichtern praktiziert wurde, die sich haupt