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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Das fliessende Licht der Gottheit - Mechthild von Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll Ziel der vorliegenden Arbeit sein, Mechthilds Tugendverstandnis sowohl im Kontext des Fliessenden Lichts als auch im Gesamtzusammenhang des theologischen Tugenddiskurses greifbar zu machen. An zahlreichen Stellen ihres Werkes Das fliessende Licht der Gottheit spricht Mechthild von Magdeburg von Tugenden. Sowohl die Tugend selbst als auch spezielle Tugenden wie Keuschheit oder Demut werden von ihr vielfach als eine angestrebte Grundhaltung der Seele thematisiert. So scheint dem Tugendbegriff Mechthilds - wenngleich die Forschung diesem bislang keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt hat - eine zentrale Rolle zuzukommen. Mechthild behandelt die Tugend zum einen als stetige Aufgabe und zum anderen als Gnadengeschenk Gottes. Mal stellt sich die Tugend als ein Wegbereiter zu Gott dar und an anderer Stelle muss sie vor Gott abgelegt werden. Steht hinter Mechthilds Thematisierung der Tugend eine klare und konsistente Vorstellung oder bleibt Mechthilds Tugendverstandnis verschleiert und durch widerspruchliche Aussagen unverstandlich? Welchen Tugenden schenkt Mechthild besondere Aufmerksamkeit und wie lasst sich dies moeglicherweise begrunden? Aufgrund des mangelnden Interesses der Forschung an dem Tugendverstandnis Mechthilds kann es nicht Ziel der vorliegenden Arbeit sein, bereits vorhandene Positionen zu diskutieren und voneinander abzugrenzen. Vielmehr sucht diese Arbeit selbst durch die intensive Analysearbeit zu belegen, welch grosse Bedeutung der Tugend im FL zukommt. Die einbezogene Forschungsliteratur wird hierfur die notwendigen Vorinterpretationen liefern, wobei einer Position, namlich der von Marianne Heimbach, ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Institut fur Germanistik und Komparatistik), Veranstaltung: Das fliessende Licht der Gottheit - Mechthild von Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll Ziel der vorliegenden Arbeit sein, Mechthilds Tugendverstandnis sowohl im Kontext des Fliessenden Lichts als auch im Gesamtzusammenhang des theologischen Tugenddiskurses greifbar zu machen. An zahlreichen Stellen ihres Werkes Das fliessende Licht der Gottheit spricht Mechthild von Magdeburg von Tugenden. Sowohl die Tugend selbst als auch spezielle Tugenden wie Keuschheit oder Demut werden von ihr vielfach als eine angestrebte Grundhaltung der Seele thematisiert. So scheint dem Tugendbegriff Mechthilds - wenngleich die Forschung diesem bislang keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt hat - eine zentrale Rolle zuzukommen. Mechthild behandelt die Tugend zum einen als stetige Aufgabe und zum anderen als Gnadengeschenk Gottes. Mal stellt sich die Tugend als ein Wegbereiter zu Gott dar und an anderer Stelle muss sie vor Gott abgelegt werden. Steht hinter Mechthilds Thematisierung der Tugend eine klare und konsistente Vorstellung oder bleibt Mechthilds Tugendverstandnis verschleiert und durch widerspruchliche Aussagen unverstandlich? Welchen Tugenden schenkt Mechthild besondere Aufmerksamkeit und wie lasst sich dies moeglicherweise begrunden? Aufgrund des mangelnden Interesses der Forschung an dem Tugendverstandnis Mechthilds kann es nicht Ziel der vorliegenden Arbeit sein, bereits vorhandene Positionen zu diskutieren und voneinander abzugrenzen. Vielmehr sucht diese Arbeit selbst durch die intensive Analysearbeit zu belegen, welch grosse Bedeutung der Tugend im FL zukommt. Die einbezogene Forschungsliteratur wird hierfur die notwendigen Vorinterpretationen liefern, wobei einer Position, namlich der von Marianne Heimbach, ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt