Das Tier als der Andere. Derridas tierethische Auseinandersetzung mit Heidegger in "Das Tier, das ich also bin"

Alexander Meyer

Das Tier als der Andere. Derridas tierethische Auseinandersetzung mit Heidegger in "Das Tier, das ich also bin"
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Published
25 November 2015
Pages
26
ISBN
9783668080294

Das Tier als der Andere. Derridas tierethische Auseinandersetzung mit Heidegger in “Das Tier, das ich also bin”

Alexander Meyer

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Derrida: Das Tier, das ich also bin, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl es viele offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier gibt, wird der Mensch in der philosophischen Tradition zumeist als etwas Anderes, als etwas Besonderes bestimmt. Er allein besitze den Logos, also den Verstand und die Sprache. Allerdings kann man sich die Frage stellen, ob der Mensch tatsaechlich etwas ganz Anderes als ein Tier ist. Oder ist vielleicht das Tier der ganze Andere? Vielleicht besteht eine Fremdheit zwischen Tier und Mensch, die nicht ueberwunden werden kann? Die vielleicht gar nicht ueberwunden werden muss? Die Tierphilosophie will Antwort auf solche und noch weitere Fragen geben, und hierbei bewegt sie sich zumeist zwischen zwei extremen Positionen. Entweder sie spricht den Tieren menschliche Eigenschaften zu, z.B. Denkvermoegen und Sprachfaehigkeit, oder aber sie macht die Unterschiede, die neben den vielen Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier bestehen, besonders stark. Letztere Position wird auch von Martin Heidegger in seiner Vorlesung 1929/30 "Die Grundbegriffe der Metaphysik" eingenommen. Diese Vorlesung soll zunaechst hinsichtlich der Frage nach dem Tier in einem ersten umfangreicheren Kapitel in dieser Arbeit zur Sprache kommen. In einem zweiten Kapitel soll Jacques Derridas Auseinandersetzung mit Heideggers Weltarmut des Tieres in seinem Text "Das Tier, das ich also bin" thematisiert werden. Hierdurch soll deutlich werden, dass Derrida weder der einen tierphilosophischen Position noch der anderen zuzuordnen ist. Vielmehr wird deutlich werden, dass Derrida das Tier jenseits dieser beiden Positionen verorten moechte, indem er die anthropologische Differenz selbst hinterfragt.

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