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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitaet Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Zeitalter Konstantins, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschaeftigt sich mit den Umstaenden des Sieges des roemischen Kaisers Konstantin des Grossen ueber Maxentius am 28. Oktober 312 n. Chr. an der Milvischen Bruecke und den, mit diesem Ereignis einhergehenden UEberlieferungen von Eusebios von Kaisareia in der "vita constantini" und Lactantius in "de mortibus persecutorum", welche die vielleicht meistdiskutierten Quellen fuer dieses Ereignis sind. Die heidnische Sichtweise in dieser Arbeit soll durch Zosimos "nea historia" vertreten werden, welche sich durch ihren ausserordentlich guten UEberlieferungszustand auszeichnet. In der Schlacht wurde zum Einen das Ende der Tetrarchie besiegelt und zum Anderen Konstantin I. zum alleinigen Herrscher des roemischen Westreichs. Jedoch soll auf die Schlacht selbst nur am Rande eingegangen werden. Vielmehr soll die Legende um die "Vision" Konstantins am Vorabend der Schlacht untersucht werden. Schliesslich wird die Konstantinische Wende als die praegende Wendung in der antiken Religionsgeschichte angesehen. Ein nicht unerhebliches Problem stellt bei der Untersuchung die UEberlieferungssituation dar. "De mortibus persecutorum" "ist so schlecht bezeugt und ueberliefert, dass sich die Autorschaft des Laktanz nicht sicher nachweisen laesst", jedoch geht man heute im Allgemeinen von seiner Autorschaft aus. Das Werk ist jedoch eine "prochristliche, tendenzioese, gleichwohl unverzichtbare Darstellung der Tetrarchie und der Fruehzeit des Kaiser Konstantin" und darf deshalb nicht ausser Acht gelassen werden. Die "vita constantini", eine Kaiserbiographie des Bischofs Eusebios, wurde zur "Verherrlichung Konstantins" geschrieben. Er ueberliefert eine Reihe von glaubhaften, originalen Dokumenten; die von ihm selbst Bezeugten Ereignisse sind hingeg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitaet Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Zeitalter Konstantins, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschaeftigt sich mit den Umstaenden des Sieges des roemischen Kaisers Konstantin des Grossen ueber Maxentius am 28. Oktober 312 n. Chr. an der Milvischen Bruecke und den, mit diesem Ereignis einhergehenden UEberlieferungen von Eusebios von Kaisareia in der "vita constantini" und Lactantius in "de mortibus persecutorum", welche die vielleicht meistdiskutierten Quellen fuer dieses Ereignis sind. Die heidnische Sichtweise in dieser Arbeit soll durch Zosimos "nea historia" vertreten werden, welche sich durch ihren ausserordentlich guten UEberlieferungszustand auszeichnet. In der Schlacht wurde zum Einen das Ende der Tetrarchie besiegelt und zum Anderen Konstantin I. zum alleinigen Herrscher des roemischen Westreichs. Jedoch soll auf die Schlacht selbst nur am Rande eingegangen werden. Vielmehr soll die Legende um die "Vision" Konstantins am Vorabend der Schlacht untersucht werden. Schliesslich wird die Konstantinische Wende als die praegende Wendung in der antiken Religionsgeschichte angesehen. Ein nicht unerhebliches Problem stellt bei der Untersuchung die UEberlieferungssituation dar. "De mortibus persecutorum" "ist so schlecht bezeugt und ueberliefert, dass sich die Autorschaft des Laktanz nicht sicher nachweisen laesst", jedoch geht man heute im Allgemeinen von seiner Autorschaft aus. Das Werk ist jedoch eine "prochristliche, tendenzioese, gleichwohl unverzichtbare Darstellung der Tetrarchie und der Fruehzeit des Kaiser Konstantin" und darf deshalb nicht ausser Acht gelassen werden. Die "vita constantini", eine Kaiserbiographie des Bischofs Eusebios, wurde zur "Verherrlichung Konstantins" geschrieben. Er ueberliefert eine Reihe von glaubhaften, originalen Dokumenten; die von ihm selbst Bezeugten Ereignisse sind hingeg