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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 3,0, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration ist unbestreitbar ein Bestandteil unserer heutigen Lebenswelten (vgl. Walescek et al., 2009; Nobis & Fussan in: Nobis & Baur, 2007, S. 262). Sie ist jedoch kein neuartiges Phanomen, sondern schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Faktor bei der Bildung und Entwicklung von Gesellschaften und Sozialstrukturen. Das andauernde Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen in unserer Welt sorgt fur Impulse hinsichtlich des menschlichen Miteinanders und foerdert die Entstehung neuer Gedankenhorizonte (vgl. Tetzlaff, 2005). Gleichzeitig ist Migration mit dem Ziel, ein friedliches Miteinander zu schaffen jedoch auch problembehaftet, denn Veranderungen innerhalb einer Gesellschaft sind meist ein langwieriger Prozess und fordern von den sich begegnenden Kulturen viel Toleranz und Verstandnis (vgl. Angenent, 2009). Dieses anzustrebende Miteinander wird in der Realitat leider haufig eher als ein Nebeneinander empfunden und beklagt, was in Politik und Medien gerne mithilfe des mittlerweile popularen Begriffs der Parallelgesellschaft beschrieben wird (vgl.- SPIEGEL online, 2010). Um die Bildung einer solchen Parallelgesellschaft zu unterbinden, bedarf es, das Wohlwollen beider Parteien vorausgesetzt, vielschichtiger Integrationsmassnahmen auf unterschiedlichen Ebenen. Dazu sollte neben dem Bildungs - und Ausbildungssystem sowie dem Arbeitsmarkt auch die ausgepragte Vereinsstruktur Deutschlands gehoeren, denn in dieser findet ein grosser Teil des sozialen Miteinanders unserer Gesellschaft statt, wodurch sie einen potentiellen Ort von Integration darstellt (vgl. Kleindienst- Cachay, 2007, S. 54). Insofern gilt es, die Mechanismen, welche erfolgreiche Integration bewirken, zu erforschen und zu foerdern. Auch wenn es schon seit mehreren Jahrzehnten Untersuchungen zu dieser Thematik
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Examensarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 3,0, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Migration ist unbestreitbar ein Bestandteil unserer heutigen Lebenswelten (vgl. Walescek et al., 2009; Nobis & Fussan in: Nobis & Baur, 2007, S. 262). Sie ist jedoch kein neuartiges Phanomen, sondern schon seit Jahrhunderten ein wichtiger Faktor bei der Bildung und Entwicklung von Gesellschaften und Sozialstrukturen. Das andauernde Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen in unserer Welt sorgt fur Impulse hinsichtlich des menschlichen Miteinanders und foerdert die Entstehung neuer Gedankenhorizonte (vgl. Tetzlaff, 2005). Gleichzeitig ist Migration mit dem Ziel, ein friedliches Miteinander zu schaffen jedoch auch problembehaftet, denn Veranderungen innerhalb einer Gesellschaft sind meist ein langwieriger Prozess und fordern von den sich begegnenden Kulturen viel Toleranz und Verstandnis (vgl. Angenent, 2009). Dieses anzustrebende Miteinander wird in der Realitat leider haufig eher als ein Nebeneinander empfunden und beklagt, was in Politik und Medien gerne mithilfe des mittlerweile popularen Begriffs der Parallelgesellschaft beschrieben wird (vgl.- SPIEGEL online, 2010). Um die Bildung einer solchen Parallelgesellschaft zu unterbinden, bedarf es, das Wohlwollen beider Parteien vorausgesetzt, vielschichtiger Integrationsmassnahmen auf unterschiedlichen Ebenen. Dazu sollte neben dem Bildungs - und Ausbildungssystem sowie dem Arbeitsmarkt auch die ausgepragte Vereinsstruktur Deutschlands gehoeren, denn in dieser findet ein grosser Teil des sozialen Miteinanders unserer Gesellschaft statt, wodurch sie einen potentiellen Ort von Integration darstellt (vgl. Kleindienst- Cachay, 2007, S. 54). Insofern gilt es, die Mechanismen, welche erfolgreiche Integration bewirken, zu erforschen und zu foerdern. Auch wenn es schon seit mehreren Jahrzehnten Untersuchungen zu dieser Thematik