Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine Note, Veranstaltung: 5. Unterrichtsbesuch Gymnasium 9. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schuelerinnen und Schueler ausgewaehlte Metal-Songs aspektgeleitet unter Beruecksichtigung einschlaegiger Kontexte interpretieren, reflektieren sie das Verhaeltnis von inhaltlicher Konzeption und moeglicher Rezeption und gelangen zu einem differenzierten Urteil darueber. Sie erweitern ihre musikbezogene Reflexionskompetenz. Die Geschichte der Rockmusik ist unter anderem eine Geschichte soziokultureller Konflikte: zwischen gesellschaftlichen Schichten, zwischen aesthetischen Haltungen, zwischen Generationen. Ein haeufig zu beobachtender Reflex auf das Neue, dass in Produkten von Jugendmusikkulturen artikuliert wird (und das durchaus provokante Formen der Kritik an bis hin zur voelligen Negierung von bestehenden Verhaeltnissen beinhalten kann), besteht darin, sie als bedrohlich, gefaehrlich, schaedlich oder zumindest sinnlos abzutun. Ein Dokument ein solchen Einschaetzung in Bezug auf die damals noch relativ junge Richtung Heavy Metal ist in der Reportage "Ihr Kinderlein kommet" des Bayerischen Rundfunks von 1990 zu sehen (abrufbar unter https: //www.youtube.com/watch?v=N9zn8yvY8zc (Stand 11.10.2015)). Die hier vorgetragenen Thesen werden als Einstiegsmaterial gewaehlt, um die SuS auf die Wertbezuege und Wahrnehmungsweisen aufmerksam zu machen, die damals zu einer solchen Ablehnung gefuehrt haben und teilweise immer noch fuehren (z. B. dort, wo Heavy Metal-Fans aufgrund ihrer Kleidung und Haartracht sogleich mit Satanisten gleichgesetzt werden). Das Einstiegsmaterial soll eine naehere Auseinandersetzung mit den Stuecken motivieren, die in dem Beitrag verurteilt werden, und die SuS zugleich zu einer (zunaechst intuitiven, spaeter dann materialbezogenen) Haltung herausfordern.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine Note, Veranstaltung: 5. Unterrichtsbesuch Gymnasium 9. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schuelerinnen und Schueler ausgewaehlte Metal-Songs aspektgeleitet unter Beruecksichtigung einschlaegiger Kontexte interpretieren, reflektieren sie das Verhaeltnis von inhaltlicher Konzeption und moeglicher Rezeption und gelangen zu einem differenzierten Urteil darueber. Sie erweitern ihre musikbezogene Reflexionskompetenz. Die Geschichte der Rockmusik ist unter anderem eine Geschichte soziokultureller Konflikte: zwischen gesellschaftlichen Schichten, zwischen aesthetischen Haltungen, zwischen Generationen. Ein haeufig zu beobachtender Reflex auf das Neue, dass in Produkten von Jugendmusikkulturen artikuliert wird (und das durchaus provokante Formen der Kritik an bis hin zur voelligen Negierung von bestehenden Verhaeltnissen beinhalten kann), besteht darin, sie als bedrohlich, gefaehrlich, schaedlich oder zumindest sinnlos abzutun. Ein Dokument ein solchen Einschaetzung in Bezug auf die damals noch relativ junge Richtung Heavy Metal ist in der Reportage "Ihr Kinderlein kommet" des Bayerischen Rundfunks von 1990 zu sehen (abrufbar unter https: //www.youtube.com/watch?v=N9zn8yvY8zc (Stand 11.10.2015)). Die hier vorgetragenen Thesen werden als Einstiegsmaterial gewaehlt, um die SuS auf die Wertbezuege und Wahrnehmungsweisen aufmerksam zu machen, die damals zu einer solchen Ablehnung gefuehrt haben und teilweise immer noch fuehren (z. B. dort, wo Heavy Metal-Fans aufgrund ihrer Kleidung und Haartracht sogleich mit Satanisten gleichgesetzt werden). Das Einstiegsmaterial soll eine naehere Auseinandersetzung mit den Stuecken motivieren, die in dem Beitrag verurteilt werden, und die SuS zugleich zu einer (zunaechst intuitiven, spaeter dann materialbezogenen) Haltung herausfordern.