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Das Verbot der Selbsttoetung nach Immanuel Kant
Paperback

Das Verbot der Selbsttoetung nach Immanuel Kant

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,15, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Sterbehilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: In heutigen Debatten westlicher Ethikkommissionen und -raten findet das Thema Toetung auf Verlangen oder auch Sterbehilfe immer haufiger Einlass und wird weitestgehend kontrovers diskutiert. Eine moegliche Loesung zu der moralischen Rechtfertigung der Toetung von unheilbar Kranken scheint in weiter Ferne zu sein, ein allgemeiner Konsens undenkbar. Haufig in der Debatte, die Kritik der OEkonomisierung der Sterbehilfe, wie sie einigen Vereinigungen wie der Dignitas vorgeworfen werden. Doch vor allem umstritten, die moralische Rechtfertigung von Toetungsfallen, bei denen die Patienten nicht mehr selbst Herr uber ihr eigenes Leben sind und keine Aussicht auf Besserung besteht, wie bei einem Fall in Hildesheim, bei dem ein Sohn seine Mutter nach jahrelangem Wachkoma toetete und zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Solche Einzelfalle, geschildert haufig als Skandale in den Tagesblattern und Magazinen, kursieren weltweit und unterstreichen die immense Bedeutung der Klarung der moralischen Rechtfertigbarkeit. Dabei war der Suizid, auch mit arztlichem Beistand, vor allem im hohen Alter aufgrund koerperlichen Gebrechen und Schmerzen bis zur Zeit des Untergang des roemischen Reichs durchaus gangig und uberliefert. Ein grosses Problem stellt der fehlende Konsens uber die Grundlage dar, auf der dieses zu loesen versucht wird. Seit Jahrtausenden nimmt der Selbstmord einen bedeutenden Teil der philosophischen Schriften ein und so ist es nicht verwunderlich, dass diese zur Klarung der heutigen Probleme genutzt werden. So haben sich viele Philosophen mit dem Thema der Selbsttoetung beschaftigt. Seneca, Hume und Anhanger der epikureischen Tradition beispielsweise argumentierten fur die Legitimierung des Suizids, den Mittelweg schl

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
27 November 2015
Pages
58
ISBN
9783668065765

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,15, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Sterbehilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: In heutigen Debatten westlicher Ethikkommissionen und -raten findet das Thema Toetung auf Verlangen oder auch Sterbehilfe immer haufiger Einlass und wird weitestgehend kontrovers diskutiert. Eine moegliche Loesung zu der moralischen Rechtfertigung der Toetung von unheilbar Kranken scheint in weiter Ferne zu sein, ein allgemeiner Konsens undenkbar. Haufig in der Debatte, die Kritik der OEkonomisierung der Sterbehilfe, wie sie einigen Vereinigungen wie der Dignitas vorgeworfen werden. Doch vor allem umstritten, die moralische Rechtfertigung von Toetungsfallen, bei denen die Patienten nicht mehr selbst Herr uber ihr eigenes Leben sind und keine Aussicht auf Besserung besteht, wie bei einem Fall in Hildesheim, bei dem ein Sohn seine Mutter nach jahrelangem Wachkoma toetete und zu drei Jahren Haft verurteilt wurde. Solche Einzelfalle, geschildert haufig als Skandale in den Tagesblattern und Magazinen, kursieren weltweit und unterstreichen die immense Bedeutung der Klarung der moralischen Rechtfertigbarkeit. Dabei war der Suizid, auch mit arztlichem Beistand, vor allem im hohen Alter aufgrund koerperlichen Gebrechen und Schmerzen bis zur Zeit des Untergang des roemischen Reichs durchaus gangig und uberliefert. Ein grosses Problem stellt der fehlende Konsens uber die Grundlage dar, auf der dieses zu loesen versucht wird. Seit Jahrtausenden nimmt der Selbstmord einen bedeutenden Teil der philosophischen Schriften ein und so ist es nicht verwunderlich, dass diese zur Klarung der heutigen Probleme genutzt werden. So haben sich viele Philosophen mit dem Thema der Selbsttoetung beschaftigt. Seneca, Hume und Anhanger der epikureischen Tradition beispielsweise argumentierten fur die Legitimierung des Suizids, den Mittelweg schl

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
27 November 2015
Pages
58
ISBN
9783668065765