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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universitat Goettingen (Abteilung Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik Deutschland-China, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen entsenden deutsche Angestellte, in der Regel aus dem Management-Bereich, mit so genannten Expat-Visa fur funf Jahre ins Ausland. Die Familien durfen mitreisen. Sie leben in Kompounds, haben oft einen Fahrer und eine Haushalterin. Die Kinder gehen auf internationale Schulen. Wie geht es den Frauen in dieser Situation? Sie haben oft keine Arbeitserlaubnis, obwohl top ausgebildet, und leben in einem Land, dessen Sprache und Kultur sowie die neue Rolle als Hausfrau grosse Kompetenzen von ihnen verlangen. In den vorliegenden Interviews kommen sie wissenschaftlich eingebettet zu Wort. Denn im Zuge der Globalisierung verandern sich unsere Lebensbezuge und werden regionaler, globaler oder dynamisieren sich auf andere Weise, jenseits von konkreten Raumen und Territorien. Menschen koennen an mehreren Orten sozial aktiv sein und in individuellen als auch kollektiven Lebenswelten Raume gestalten. Lebensentwurfe und individuelle Biographien sind nicht mehr an einen spezifischen Ort gebunden. Die Individuen sind globalisiert und erleben dies auch als biographische Erfahrungen. Nicht nur ihre Koerper und ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Mentalitaten, Vorstellungen, Erfahrungswelten und auch Identitaten sind global in Bewegung geraten. Lebensstile und AkteurInnen, die sich in unterschiedlichen Sozialraumen in Bewegung befinden und sich gleichzeitig uber konkrete territorial organisierte Gesellschaften erstrecken, lassen sich mit einer Kombination verschiedener Raumkonzepte, die seit dem spatial turn auch in die Geistes- und Humanwissenschaften Einzug gehalten haben, beschreiben. Die Verortung und Konstruktion von Gemeinschaft im kulturell fremd verstandenen Raum wird anhand halb geleiteter biographischer Intervie
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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universitat Goettingen (Abteilung Interkulturelle Germanistik), Veranstaltung: Interkulturelle Germanistik Deutschland-China, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen entsenden deutsche Angestellte, in der Regel aus dem Management-Bereich, mit so genannten Expat-Visa fur funf Jahre ins Ausland. Die Familien durfen mitreisen. Sie leben in Kompounds, haben oft einen Fahrer und eine Haushalterin. Die Kinder gehen auf internationale Schulen. Wie geht es den Frauen in dieser Situation? Sie haben oft keine Arbeitserlaubnis, obwohl top ausgebildet, und leben in einem Land, dessen Sprache und Kultur sowie die neue Rolle als Hausfrau grosse Kompetenzen von ihnen verlangen. In den vorliegenden Interviews kommen sie wissenschaftlich eingebettet zu Wort. Denn im Zuge der Globalisierung verandern sich unsere Lebensbezuge und werden regionaler, globaler oder dynamisieren sich auf andere Weise, jenseits von konkreten Raumen und Territorien. Menschen koennen an mehreren Orten sozial aktiv sein und in individuellen als auch kollektiven Lebenswelten Raume gestalten. Lebensentwurfe und individuelle Biographien sind nicht mehr an einen spezifischen Ort gebunden. Die Individuen sind globalisiert und erleben dies auch als biographische Erfahrungen. Nicht nur ihre Koerper und ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Mentalitaten, Vorstellungen, Erfahrungswelten und auch Identitaten sind global in Bewegung geraten. Lebensstile und AkteurInnen, die sich in unterschiedlichen Sozialraumen in Bewegung befinden und sich gleichzeitig uber konkrete territorial organisierte Gesellschaften erstrecken, lassen sich mit einer Kombination verschiedener Raumkonzepte, die seit dem spatial turn auch in die Geistes- und Humanwissenschaften Einzug gehalten haben, beschreiben. Die Verortung und Konstruktion von Gemeinschaft im kulturell fremd verstandenen Raum wird anhand halb geleiteter biographischer Intervie