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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, HAWK Hochschule fur angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Gottingen, Veranstaltung: Gender und Diversity, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor mehr als dreiig Jahren entstand ein neues Forschungsgebiet innerhalb der Sprachwissenschaft: Die feministische Linguistik. Sie versteht sich als Teil einer sozialen Bewegung, eben der Frauenbewegung. Sie mochte die Sprache nicht nur - wie die herkommliche Linguistik - beschreiben, sondern die Sprachnorm und das Sprachsystem kritisieren. Die Feministische Linguistik stellt sich unter anderem die Frage, wie Frauen bzw das weibliche Geschlecht in der Sprache vorkommen und welche Bereiche der Sprache mannlich gepragt sind. Sie vertritt die Auffassung, dass Frauen durch Sprache systematisch unterdruckt werden und mochten durch Kritik zur Veranderung dieser Erscheinung beitragen. Es heit Frauen werden zum Beispiel durch die Sprache diskriminiert, indem sie oft nur mit gemeint und nicht explizit genannt werden. Dies ist der Fall bei der sehr haufig vorkommenden Bezeichnung von Frauen mit einem Maskulinum: z. B. der Einwohner,
der Leser,
der Burger,
der Lehrer. Heute, knapp 30 Jahre nach der Frauenbewegung, hat sich schon einiges getan in der Sprachentwicklung. Viele geforderten Veranderungen von damals sind heute umgesetzt. So gibt es in jeder Stellenbeschreibung zum Beispiel auch die weibliche Berufsbezeichnung. Ich werde in dieser Ausarbeitung der Frage auf den Grund gehen, ob Frauen wirklich durch die Sprache unterdruckt wurden und wenn ja, ob das heute noch so ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, HAWK Hochschule fur angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Gottingen, Veranstaltung: Gender und Diversity, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor mehr als dreiig Jahren entstand ein neues Forschungsgebiet innerhalb der Sprachwissenschaft: Die feministische Linguistik. Sie versteht sich als Teil einer sozialen Bewegung, eben der Frauenbewegung. Sie mochte die Sprache nicht nur - wie die herkommliche Linguistik - beschreiben, sondern die Sprachnorm und das Sprachsystem kritisieren. Die Feministische Linguistik stellt sich unter anderem die Frage, wie Frauen bzw das weibliche Geschlecht in der Sprache vorkommen und welche Bereiche der Sprache mannlich gepragt sind. Sie vertritt die Auffassung, dass Frauen durch Sprache systematisch unterdruckt werden und mochten durch Kritik zur Veranderung dieser Erscheinung beitragen. Es heit Frauen werden zum Beispiel durch die Sprache diskriminiert, indem sie oft nur mit gemeint und nicht explizit genannt werden. Dies ist der Fall bei der sehr haufig vorkommenden Bezeichnung von Frauen mit einem Maskulinum: z. B. der Einwohner,
der Leser,
der Burger,
der Lehrer. Heute, knapp 30 Jahre nach der Frauenbewegung, hat sich schon einiges getan in der Sprachentwicklung. Viele geforderten Veranderungen von damals sind heute umgesetzt. So gibt es in jeder Stellenbeschreibung zum Beispiel auch die weibliche Berufsbezeichnung. Ich werde in dieser Ausarbeitung der Frage auf den Grund gehen, ob Frauen wirklich durch die Sprache unterdruckt wurden und wenn ja, ob das heute noch so ist.