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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit den inhaltlichen Schnittmengen des germanischen Neuheidentums sowie der musikalischen Subkultur Black Metal. Nach kurzer Darstellung germanisch-neuheidnischer Religiositat sowie den zentralen Merkmalen des Black Metal soll uberpruft werden, welche Rolle diese Musik im religioesen im Leben germanischer Neuheiden spielt und inwiefern sie mit der jeweiligen religioesen Identitatskonstruktion kongruent ist. Als Primarquelle dienen zwei Themen des germanisch-neuheidnischen Internetforums Wodans Erben , anhand derer diese Fragen untersucht werden koennen. Wahrend ausreichend Forschungsliteratur zu Wicca - insbesondere aus dem angloamerikanischen Bereich - vorliegt, wurde das germanische Neuheidentum zumindest im Rahmen der Religionswissenschaft bisher nur marginal behandelt. Die Studie von KRISTIN FUTTERLIEB zur Identitatskonstruktion von Neuheiden im Internet kritisiert diesen einseitigen Forschungsboom , gleichwohl ihre eigene Studie diesem Anspruch ebenso wenig gerecht wird. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die Arbeiten des Religionssoziologen RENE GRUENDER, die auch in dieser Arbeit verwendet werden. Ein Grossteil weiterer Forschungsliteratur stammt aus dem Bereich der Soziologie, der Padagogik oder verschiedenen (i. d. R. evangelischen) Einrichtungen zur Aufklarung uber Weltanschauungsfragen. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten liegt zumeist auf sog. voelkischem Heidentum und beschaftigt sich daher in erster Linie nicht mit Religiositat, sondern rechtsextremistischen Gruppierungen. Obwohl Anhanger_innen des voelkischen Heidentums die Religiositat - auch unter dem Gesichtspunkt des methodologischen Agnostizismus - nicht abgesprochen werden kann, haben derartige Werke nicht den Anspruch, uber neuheidnische Formen von Religiositat zu informier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Religionswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit den inhaltlichen Schnittmengen des germanischen Neuheidentums sowie der musikalischen Subkultur Black Metal. Nach kurzer Darstellung germanisch-neuheidnischer Religiositat sowie den zentralen Merkmalen des Black Metal soll uberpruft werden, welche Rolle diese Musik im religioesen im Leben germanischer Neuheiden spielt und inwiefern sie mit der jeweiligen religioesen Identitatskonstruktion kongruent ist. Als Primarquelle dienen zwei Themen des germanisch-neuheidnischen Internetforums Wodans Erben , anhand derer diese Fragen untersucht werden koennen. Wahrend ausreichend Forschungsliteratur zu Wicca - insbesondere aus dem angloamerikanischen Bereich - vorliegt, wurde das germanische Neuheidentum zumindest im Rahmen der Religionswissenschaft bisher nur marginal behandelt. Die Studie von KRISTIN FUTTERLIEB zur Identitatskonstruktion von Neuheiden im Internet kritisiert diesen einseitigen Forschungsboom , gleichwohl ihre eigene Studie diesem Anspruch ebenso wenig gerecht wird. Hervorzuheben sind an dieser Stelle die Arbeiten des Religionssoziologen RENE GRUENDER, die auch in dieser Arbeit verwendet werden. Ein Grossteil weiterer Forschungsliteratur stammt aus dem Bereich der Soziologie, der Padagogik oder verschiedenen (i. d. R. evangelischen) Einrichtungen zur Aufklarung uber Weltanschauungsfragen. Der Schwerpunkt dieser Arbeiten liegt zumeist auf sog. voelkischem Heidentum und beschaftigt sich daher in erster Linie nicht mit Religiositat, sondern rechtsextremistischen Gruppierungen. Obwohl Anhanger_innen des voelkischen Heidentums die Religiositat - auch unter dem Gesichtspunkt des methodologischen Agnostizismus - nicht abgesprochen werden kann, haben derartige Werke nicht den Anspruch, uber neuheidnische Formen von Religiositat zu informier