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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Statistik, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaftler Stutzer und Frey haben 2008 eine Veroeffentlichung mit dem Titel Stress that doesn’t pay: the Commuting Paradox im Scandinavian Journal of Economics publiziert. In diesem Paper wird die Hypothese aufgestellt, dass ein rational denkendes Individuum nur dann die Burde des Pendelns auf sich nimmt, wenn es in entsprechender Form dafur entschadigt wird. In den Daten aus Deutschland haben die Autoren jedoch einen negativen Zusammenhang zwischen der Pendeldauer und der berichteten Zufriedenheit mit dem Leben festgestellt. Diese Beobachtung widerspricht der klassischen Gleichgewichtsannahme: die Individuen nehmen also das Pendeln auf sich ohne dafur in ausreichender Weise entschadigt zu werden. Diesen Zustand definieren Stutzer und Frey als das Pendler Paradoxon . Im Weiteren sollen zwei weitere Paper analysiert und diskutiert werden. It’s driving her mad: Gender differences in the effects of commuting on psychological health (2011) von Roberts, Hodgson und Dolan untersucht den Zusammenhang zwischen Pendeln und der psychologischen Gesundheit anhand von Daten aus Grossbritannien. Die Methodik einer Fixed Effects Analyse ahnelt dem Vorgehen der Autoren von 2008, jedoch wird eine andere interessante Beobachtung in ihren Daten gemacht und diskutiert: Wahrend Frauen im Durchschnitt weniger pendeln als Manner wird ihre psychologische Gesundheit davon negativ beeinflusst - die der Mannern jedoch nicht. Das im letzten Jahr veroeffentlichte Paper Does active commuting improve psychological wellbeing? von Martin, Goryakin und Suhrcke untersucht, ob der Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden und der Pendeldauer durch die Wahl des Reisemodus (Pendeln per Auto, Zug, Fahrrad etc.) beeinflusst wird. Das aktuellste Paper baut seine Methode parallel zu Roberts et al. auf und vergleicht sich oft mit Diesem. […]
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Statistik, Note: 1,0, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wissenschaftler Stutzer und Frey haben 2008 eine Veroeffentlichung mit dem Titel Stress that doesn’t pay: the Commuting Paradox im Scandinavian Journal of Economics publiziert. In diesem Paper wird die Hypothese aufgestellt, dass ein rational denkendes Individuum nur dann die Burde des Pendelns auf sich nimmt, wenn es in entsprechender Form dafur entschadigt wird. In den Daten aus Deutschland haben die Autoren jedoch einen negativen Zusammenhang zwischen der Pendeldauer und der berichteten Zufriedenheit mit dem Leben festgestellt. Diese Beobachtung widerspricht der klassischen Gleichgewichtsannahme: die Individuen nehmen also das Pendeln auf sich ohne dafur in ausreichender Weise entschadigt zu werden. Diesen Zustand definieren Stutzer und Frey als das Pendler Paradoxon . Im Weiteren sollen zwei weitere Paper analysiert und diskutiert werden. It’s driving her mad: Gender differences in the effects of commuting on psychological health (2011) von Roberts, Hodgson und Dolan untersucht den Zusammenhang zwischen Pendeln und der psychologischen Gesundheit anhand von Daten aus Grossbritannien. Die Methodik einer Fixed Effects Analyse ahnelt dem Vorgehen der Autoren von 2008, jedoch wird eine andere interessante Beobachtung in ihren Daten gemacht und diskutiert: Wahrend Frauen im Durchschnitt weniger pendeln als Manner wird ihre psychologische Gesundheit davon negativ beeinflusst - die der Mannern jedoch nicht. Das im letzten Jahr veroeffentlichte Paper Does active commuting improve psychological wellbeing? von Martin, Goryakin und Suhrcke untersucht, ob der Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden und der Pendeldauer durch die Wahl des Reisemodus (Pendeln per Auto, Zug, Fahrrad etc.) beeinflusst wird. Das aktuellste Paper baut seine Methode parallel zu Roberts et al. auf und vergleicht sich oft mit Diesem. […]