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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: gut, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in der Vergangenheit vom ‘Fremdsprachen-Fruhbeginn’ die Rede war, war damit meistens das Lernen einer Fremdsprache in der Primarstufe gemeint. Die Moeglichkeit, Fremdsprachen noch fruher, d.h. bereits im Vorschulalter zu vermitteln, wurde lange Zeit von bildungs- und schulpolitischer Seite ignoriert. Erst seit Ende des 20. Jahrhunderts wachst die Einsicht, dass Fremdsprachen noch fruher als in der Grundschule gezielt und erfolgreich vermittelt werden koennen. Da bereits vorhandene erfolgreiche Modellversuche im Vorschulbereich nicht weiter beachtet wurden, ging die wissenschaftliche Diskussion uber das fruhe Fremdsprachenlernen in der Grundschule und dem Kindergarten jahrelang getrennte Wege. Der Erkenntnisgewinn beider Forschungsbereiche ist jedoch nachweislich relevant fur den jeweils anderen und die Notwendigkeit einer starkeren Vernetzung ist zu unterstreichen. Die Anfange des fruhen Fremdsprachenlernens zielten auf eine Vermittlung der lateinischen Sprache. Im Gegensatz zu damals spielt diese in der heutigen Fruhbeginn Diskussion keine Rolle mehr. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war jedoch Latein fur jungere Kinder (6- bis 7jahrige) unverzichtbarer Bestandteil einer elitaren Bildung. Zu den damaligen Lernmethoden findet man bei padagogischen Klassikern Hinweise, die auch heute noch relevant sind. Hierzu gehoert beispielsweise, wie Kindern Fremdsprachenlernen leichter und verstandlicher gemacht oder die Muttersprache im Fremdsprachenunterricht adaquat eingesetzt werden kann. Der Lateinunterricht an sich wurde jedoch von den Reformern nie in Frage gestellt, sondern eher sein Nutzen fur die formale Bildung des Kindes betont. Auch ein fruhzeitiger Beginn wurde befurwortet. Die weiteren padagogischen UEberlegungen zum fruhen Fremdsprachenlernen bezogen sich auch im 19. und 20. Jah
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: gut, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn in der Vergangenheit vom ‘Fremdsprachen-Fruhbeginn’ die Rede war, war damit meistens das Lernen einer Fremdsprache in der Primarstufe gemeint. Die Moeglichkeit, Fremdsprachen noch fruher, d.h. bereits im Vorschulalter zu vermitteln, wurde lange Zeit von bildungs- und schulpolitischer Seite ignoriert. Erst seit Ende des 20. Jahrhunderts wachst die Einsicht, dass Fremdsprachen noch fruher als in der Grundschule gezielt und erfolgreich vermittelt werden koennen. Da bereits vorhandene erfolgreiche Modellversuche im Vorschulbereich nicht weiter beachtet wurden, ging die wissenschaftliche Diskussion uber das fruhe Fremdsprachenlernen in der Grundschule und dem Kindergarten jahrelang getrennte Wege. Der Erkenntnisgewinn beider Forschungsbereiche ist jedoch nachweislich relevant fur den jeweils anderen und die Notwendigkeit einer starkeren Vernetzung ist zu unterstreichen. Die Anfange des fruhen Fremdsprachenlernens zielten auf eine Vermittlung der lateinischen Sprache. Im Gegensatz zu damals spielt diese in der heutigen Fruhbeginn Diskussion keine Rolle mehr. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war jedoch Latein fur jungere Kinder (6- bis 7jahrige) unverzichtbarer Bestandteil einer elitaren Bildung. Zu den damaligen Lernmethoden findet man bei padagogischen Klassikern Hinweise, die auch heute noch relevant sind. Hierzu gehoert beispielsweise, wie Kindern Fremdsprachenlernen leichter und verstandlicher gemacht oder die Muttersprache im Fremdsprachenunterricht adaquat eingesetzt werden kann. Der Lateinunterricht an sich wurde jedoch von den Reformern nie in Frage gestellt, sondern eher sein Nutzen fur die formale Bildung des Kindes betont. Auch ein fruhzeitiger Beginn wurde befurwortet. Die weiteren padagogischen UEberlegungen zum fruhen Fremdsprachenlernen bezogen sich auch im 19. und 20. Jah