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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hacks und Durrenmatt - Zwei Modelle der deutschen Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit eroertert die im Stuck Die Sorgen und die Macht durch Peter Hacks aufgezeigten oekonomischem Widerspruche innerhalb des sozialistischen Systems sowie deren werksimmanent dargebotenen Loesungsmoeglichkeiten. Sie werden an Hand des dargestellten Verhaltens der Charaktere - in ihrem Handeln bedingt durch gesellschaftspolitische Konstanten - auf Individualebene beleuchtet. In Folge dessen wird herausgearbeitet, wie genannte Widerspruche gemass Hacks einzuordnen und aufzuloesen sind und wie die politische Haltung, die das Drama dadurch anbietet, konkret ausgestaltet ist. Mit Die Sorgen und die Macht schreibt Hacks 1959 (die Arbeit bezieht sich im Folgenden auf die zweite uberarbeitete Fassung von 1962) sein erstes Produktionsstuck. Der unmittelbare Aktualitatsbezug der Thematik, der sich spater nur noch in dem Stuck Moritz Tassow finden lasst, fugt sich in die Forderungen des DDR - Literaturprogramms Bitterfelder Weg . Bei diesem geht es darum, vor allem den Arbeitsalltag des Proletariats inhaltlich in das Zentrum der Literatur zu rucken, um die Kluft zwischen den Klassen zu uberwinden, also ein enges Bundnis unter Fuhrung der Arbeiterklasse zwischen Arbeitern, Genossenschaftsbauern und Kulturschaffenden herzustellen. Mit Hilfe von Illusion, Emotion und persoenlicher Identifikation soll der Rezipient zu sozialistischem Denken bewegt werden. Dazu bedarf die Handlung eines Charakters, der, vor allem durch Wirken der sozialistischen Partei, sozialistisches Verhalten entwickelt und dem Rezipienten damit als Vorbild dient.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Hacks und Durrenmatt - Zwei Modelle der deutschen Nachkriegsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit eroertert die im Stuck Die Sorgen und die Macht durch Peter Hacks aufgezeigten oekonomischem Widerspruche innerhalb des sozialistischen Systems sowie deren werksimmanent dargebotenen Loesungsmoeglichkeiten. Sie werden an Hand des dargestellten Verhaltens der Charaktere - in ihrem Handeln bedingt durch gesellschaftspolitische Konstanten - auf Individualebene beleuchtet. In Folge dessen wird herausgearbeitet, wie genannte Widerspruche gemass Hacks einzuordnen und aufzuloesen sind und wie die politische Haltung, die das Drama dadurch anbietet, konkret ausgestaltet ist. Mit Die Sorgen und die Macht schreibt Hacks 1959 (die Arbeit bezieht sich im Folgenden auf die zweite uberarbeitete Fassung von 1962) sein erstes Produktionsstuck. Der unmittelbare Aktualitatsbezug der Thematik, der sich spater nur noch in dem Stuck Moritz Tassow finden lasst, fugt sich in die Forderungen des DDR - Literaturprogramms Bitterfelder Weg . Bei diesem geht es darum, vor allem den Arbeitsalltag des Proletariats inhaltlich in das Zentrum der Literatur zu rucken, um die Kluft zwischen den Klassen zu uberwinden, also ein enges Bundnis unter Fuhrung der Arbeiterklasse zwischen Arbeitern, Genossenschaftsbauern und Kulturschaffenden herzustellen. Mit Hilfe von Illusion, Emotion und persoenlicher Identifikation soll der Rezipient zu sozialistischem Denken bewegt werden. Dazu bedarf die Handlung eines Charakters, der, vor allem durch Wirken der sozialistischen Partei, sozialistisches Verhalten entwickelt und dem Rezipienten damit als Vorbild dient.