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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Nachbarschaft: Stadt, Shtetl und Dorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Mittelalter waren Juden dazu gezwungen, sich ausschliesslich in separaten Stadtteilen niederzulassen, da ein Zusammenleben christlicher und judischer Menschen durch die Kirche untersagt wurde. Die sich daraus entwickelnden judischen Gemeinden wurden als Ghettos bezeichnet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieben dann erste Autoren Geschichten uber das Leben in den Ghettos, wodurch schliesslich das literarische Genre Ghettogeschichten hervorgebracht wurde. Aaron David Bernstein galt als ein Hauptvertreter dieser literarischen Gattung. In der vorliegenden Arbeit soll seine beruhmte Ghettonovelle Voegele der Maggid (1934) analysiert werden. Mittels der Textanalyse soll der Frage nachgegangen werden, wie das Ghetto und das alltagliche Leben dargestellt werden und inwieweit eine Veranderung im Alltag erkennbar ist. Die Autorin der vorliegenden Arbeit ist eingangs der Annahme, dass es sich bei der besagten Ghettogeschichte nicht alleinig um die blosse Darstellung des konservativen orthodoxen Lebens in einer judischen Gemeinde handelt, sondern gleichzeitig aufklarerische Gedanken enthalt und somit als eine gesellschaftspolitische Schrift anzusehen ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Nachbarschaft: Stadt, Shtetl und Dorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Mittelalter waren Juden dazu gezwungen, sich ausschliesslich in separaten Stadtteilen niederzulassen, da ein Zusammenleben christlicher und judischer Menschen durch die Kirche untersagt wurde. Die sich daraus entwickelnden judischen Gemeinden wurden als Ghettos bezeichnet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieben dann erste Autoren Geschichten uber das Leben in den Ghettos, wodurch schliesslich das literarische Genre Ghettogeschichten hervorgebracht wurde. Aaron David Bernstein galt als ein Hauptvertreter dieser literarischen Gattung. In der vorliegenden Arbeit soll seine beruhmte Ghettonovelle Voegele der Maggid (1934) analysiert werden. Mittels der Textanalyse soll der Frage nachgegangen werden, wie das Ghetto und das alltagliche Leben dargestellt werden und inwieweit eine Veranderung im Alltag erkennbar ist. Die Autorin der vorliegenden Arbeit ist eingangs der Annahme, dass es sich bei der besagten Ghettogeschichte nicht alleinig um die blosse Darstellung des konservativen orthodoxen Lebens in einer judischen Gemeinde handelt, sondern gleichzeitig aufklarerische Gedanken enthalt und somit als eine gesellschaftspolitische Schrift anzusehen ist.