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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Neumann'schen Vorlesungen, deren Vorzuge Herr Prof. Pape in der Vorrede zur Einleitung in die theoretische Physik mit warmen Worten hervorgehoben hat, verdankten einen grossen Theil ihrer Anziehungskraft und anregenden Wirkung auf die Zuhoerer dem Um- stande, dass Neumann an der Entwickelung der vorgetragenen Dis- ciplinen vielfach selbst einen bedeutenden Antheil hatte. Auf keinem Gebiete - etwa die Gesetze der inducirten Stroeme ausgenomme- haben die Neumann'schen Arbeiten einen so tief greifenden Einfluils ausgeubt, wie auf dem der theoretischen Optik, und so nahmen denn auch unter Neumanns Vorlesungen diejenigen uber Optik eine hervor- ragende Stelle ein, was sich schon ausserlich durch den relativ be- deutenden Umfang zu erkennen gab, in dem Neumann dieselben zu halten pflegte. Der gegenwartigen Herausgabe liegen hauptsachlich zwei V or- lesungen aus dem Sommersemester 1866 und dem Wintersemester 1866/67 zu Grunde, die ich gehoert und ausgearbeitet habe; eine will- kommene Erganzung boten die im Winter 1866/67 und im Sommer 1867 behandelten Themata des physikalischen Seminars, zu dessen Mitgliedern ich damals zahlte. Die Sommervorlesung schloss ab mit der Doppelbrechung in ein- axigen Medien, die (kleinere) Wintervorlesung beschaftigte sich mit den optisch zweiaxigen Krystallen. Den Inhalt des ersten Seminars bildete die Untersuchung der reflectirten und eindringenden Licht- menge fur einaxige Media und die Brechung durch ein Prisma aus einem zweiaxigen Krystall, die Aufgaben des zweiten Seminars be- zogen sich auf die Erscheinungen des Bergkrystalls. Wie hieraus hervorgeht, ergab sich die Einordnung der in den Sem in arien behandelten Gegenstande in die Vorlesungen von selbst.
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Die Neumann'schen Vorlesungen, deren Vorzuge Herr Prof. Pape in der Vorrede zur Einleitung in die theoretische Physik mit warmen Worten hervorgehoben hat, verdankten einen grossen Theil ihrer Anziehungskraft und anregenden Wirkung auf die Zuhoerer dem Um- stande, dass Neumann an der Entwickelung der vorgetragenen Dis- ciplinen vielfach selbst einen bedeutenden Antheil hatte. Auf keinem Gebiete - etwa die Gesetze der inducirten Stroeme ausgenomme- haben die Neumann'schen Arbeiten einen so tief greifenden Einfluils ausgeubt, wie auf dem der theoretischen Optik, und so nahmen denn auch unter Neumanns Vorlesungen diejenigen uber Optik eine hervor- ragende Stelle ein, was sich schon ausserlich durch den relativ be- deutenden Umfang zu erkennen gab, in dem Neumann dieselben zu halten pflegte. Der gegenwartigen Herausgabe liegen hauptsachlich zwei V or- lesungen aus dem Sommersemester 1866 und dem Wintersemester 1866/67 zu Grunde, die ich gehoert und ausgearbeitet habe; eine will- kommene Erganzung boten die im Winter 1866/67 und im Sommer 1867 behandelten Themata des physikalischen Seminars, zu dessen Mitgliedern ich damals zahlte. Die Sommervorlesung schloss ab mit der Doppelbrechung in ein- axigen Medien, die (kleinere) Wintervorlesung beschaftigte sich mit den optisch zweiaxigen Krystallen. Den Inhalt des ersten Seminars bildete die Untersuchung der reflectirten und eindringenden Licht- menge fur einaxige Media und die Brechung durch ein Prisma aus einem zweiaxigen Krystall, die Aufgaben des zweiten Seminars be- zogen sich auf die Erscheinungen des Bergkrystalls. Wie hieraus hervorgeht, ergab sich die Einordnung der in den Sem in arien behandelten Gegenstande in die Vorlesungen von selbst.