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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das moderne Wirtschaftsleben, dessen besonderes Kennzeichen die Intensivierung aller wirtschaftlichen Tatigkeit ist, lasst den unter einfachen Wirtschaftsverhalt- nissen vorherrschenden Produktionsfaktor Arbeit immer weiter und immer schnel- ler zurUcktreten. Mit fortschreitender Verfahrensrationalisierung, Mechanisierung und Automatisierung 1) werden die wirtschaftlichen Vorgange zunehmend kapital- intensiver, d. h. sie erfordern einen standig wachsenden Einsatz von Kapital, von dem eine altere Definition sagt, dass es vorgetane Arbeit 2) sei. Diese vorgetane Arbeit schlagt sich durch Konsumverzicht in Geldform nieder und stellt Finan- zierungsmittel zurVerfUgung, die im Wirtschaftsprozess investiert weroen koennen. Inder heutigen Zeit ist diese Investitionsfinanzierung undenkbar, ohne dass gleich- zeitig das Problem ihrer Besteuerung auftaucht. Wie sich die Besteuerung voll- zieht, wie die einzelnen Quellen der Investitionsfinanzierung von ihr beeinflusst werden, welche wirtschaftlichen Auswirkungen von ihr ausgehen, welche gesamt- steuerlichen Zusammenhange schliesslich auftreten, ist von immer neuer Aktu- alitat, steht gerade gegenwartig wieder im Miuelpunktder steuer-und wirtschafts- politischen Diskussion und soll deshalb im Folgenden untersucht und kritisch durchleuchtet werden. Als reprasentative Unternehmungsform fUr einen Ablauf der Investitionsfinanzie- rung im grossen Massstabe wird dabei die Publikums-Aktiengesellschaft mit ihrer finanzierungstechnischen Sonderstellung und der dieser sowie ihrem gesamten Ub- rigen Finanzierungssektor innewohnenden steuerlichen Problematik herausgegrif- fen. Stichtag fUrd ie BerUcksichtigung der sich gtand ig andernden sach lichen Grund- lagen der Untersuchung ist der 31. Dezember 1959.
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Das moderne Wirtschaftsleben, dessen besonderes Kennzeichen die Intensivierung aller wirtschaftlichen Tatigkeit ist, lasst den unter einfachen Wirtschaftsverhalt- nissen vorherrschenden Produktionsfaktor Arbeit immer weiter und immer schnel- ler zurUcktreten. Mit fortschreitender Verfahrensrationalisierung, Mechanisierung und Automatisierung 1) werden die wirtschaftlichen Vorgange zunehmend kapital- intensiver, d. h. sie erfordern einen standig wachsenden Einsatz von Kapital, von dem eine altere Definition sagt, dass es vorgetane Arbeit 2) sei. Diese vorgetane Arbeit schlagt sich durch Konsumverzicht in Geldform nieder und stellt Finan- zierungsmittel zurVerfUgung, die im Wirtschaftsprozess investiert weroen koennen. Inder heutigen Zeit ist diese Investitionsfinanzierung undenkbar, ohne dass gleich- zeitig das Problem ihrer Besteuerung auftaucht. Wie sich die Besteuerung voll- zieht, wie die einzelnen Quellen der Investitionsfinanzierung von ihr beeinflusst werden, welche wirtschaftlichen Auswirkungen von ihr ausgehen, welche gesamt- steuerlichen Zusammenhange schliesslich auftreten, ist von immer neuer Aktu- alitat, steht gerade gegenwartig wieder im Miuelpunktder steuer-und wirtschafts- politischen Diskussion und soll deshalb im Folgenden untersucht und kritisch durchleuchtet werden. Als reprasentative Unternehmungsform fUr einen Ablauf der Investitionsfinanzie- rung im grossen Massstabe wird dabei die Publikums-Aktiengesellschaft mit ihrer finanzierungstechnischen Sonderstellung und der dieser sowie ihrem gesamten Ub- rigen Finanzierungssektor innewohnenden steuerlichen Problematik herausgegrif- fen. Stichtag fUrd ie BerUcksichtigung der sich gtand ig andernden sach lichen Grund- lagen der Untersuchung ist der 31. Dezember 1959.