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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Bilanzdiskussion, die vor allem in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen sehr lebhaft war, hat etwas nachgelassen. Ist auf diesem Gebiet nicht viel Neues mehr zu sagen, oder stehen heute wichtigere betriebswirt- schaftliche Probleme an? Eine Antwort lasst sich schwerlich finden. Es wird in dieser Arbeit versucht, auf einem Teilgebiet, dem der dynamischen Bilanz- theorie, das bisher Erreichte aufzuzeigen und einige noch offene Probleme zu loesen. Unter den Bilanztheorien ist die dynamische Bilanztheorie Schmalenbachs eine der bekanntesten im deutschen Sprachgebiet; in jungerer Zeit wurde das Hauptwerk uber die dynamische Bilanztheorie, die in bisher dreizehn deut- schen Auflagen erschienene Schrift Schmalenbachs Dynamische Bilanz, 1 2 auch ins Japanische ) (1956), ins Englische ) (1959) und ins FranzoesischeS) (1961) ubersetzt. Das dynamische Gedankengut bietet sich aber freilich heute nicht mehr unverandert im selben Gewand dar, wie es Schmalenbach seiner- zeit entworfen hat. Bis zu seinem Tode (1955) hat er selbst unermudlich an seiner Konzeption gearbeitet. Als Zeichen des starken Widerhalls setzte daneben eine uberaus reiche Kritik - teils war sie konstruktiv, teils destruk- tiv - ein. So musste die dynamische Bilanz im Laufe der Zeit von aufge- deckten Mangeln befreit und gegen unberechtigte Einwande verteidigt wer- den. Die Entwicklung blieb jedoch nicht stehen. Auf der Schmalenbachschen Lehre bauten andere selbstandige Theorien auf, deren ausgepragteste die pagatorische Bilanztheorie von Kosiol ist.
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Die Bilanzdiskussion, die vor allem in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen sehr lebhaft war, hat etwas nachgelassen. Ist auf diesem Gebiet nicht viel Neues mehr zu sagen, oder stehen heute wichtigere betriebswirt- schaftliche Probleme an? Eine Antwort lasst sich schwerlich finden. Es wird in dieser Arbeit versucht, auf einem Teilgebiet, dem der dynamischen Bilanz- theorie, das bisher Erreichte aufzuzeigen und einige noch offene Probleme zu loesen. Unter den Bilanztheorien ist die dynamische Bilanztheorie Schmalenbachs eine der bekanntesten im deutschen Sprachgebiet; in jungerer Zeit wurde das Hauptwerk uber die dynamische Bilanztheorie, die in bisher dreizehn deut- schen Auflagen erschienene Schrift Schmalenbachs Dynamische Bilanz, 1 2 auch ins Japanische ) (1956), ins Englische ) (1959) und ins FranzoesischeS) (1961) ubersetzt. Das dynamische Gedankengut bietet sich aber freilich heute nicht mehr unverandert im selben Gewand dar, wie es Schmalenbach seiner- zeit entworfen hat. Bis zu seinem Tode (1955) hat er selbst unermudlich an seiner Konzeption gearbeitet. Als Zeichen des starken Widerhalls setzte daneben eine uberaus reiche Kritik - teils war sie konstruktiv, teils destruk- tiv - ein. So musste die dynamische Bilanz im Laufe der Zeit von aufge- deckten Mangeln befreit und gegen unberechtigte Einwande verteidigt wer- den. Die Entwicklung blieb jedoch nicht stehen. Auf der Schmalenbachschen Lehre bauten andere selbstandige Theorien auf, deren ausgepragteste die pagatorische Bilanztheorie von Kosiol ist.