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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Tatigkeit des Einkaufens durfte dem ganzen Handelsstand den Namen Kaufmann gegeben haben als dem Mann, der kauft Das Kaufen und nicht das Verkaufen wurde zu fruherer Zeit als die kennzeichnende und bestim- mende Tatigkeit angesehen. Das mag einem heutigen Betrachter, der weiss, was alles zu einem tuchtigen Verkaufer gehoert, auf den ersten Blick erstaun- lich vorkommen; geht man aber etwas tiefer, dann erhellt, dass der Einkauf nicht nur in den meisten Fallen das Primare ist, sondern vielfach auch den Verkauf ausschlaggebend beeinfiusst. Je bes er der Einkauf, um so leichter und gunstiger der Verkauf. Im Handel tritt die Uberlegenheit des Einkaufs deutlicher zutage als in der Industrie. Der Einkaufer eines Modehauses, eines Kunstgewerbegeschaftes und sonstiger Handelszweige, in denen der Geschmack entscheidet, hat den Erfolg oder Misserfolg seines Unternehmens fast ausschliesslich in seiner Hand. Versagt er, dann ist die von ihm eingekaufte Ware trotz aller Ver- kaufskunst nicht abzusetzen. Hat er eine besonders gluckliche Hand, dann reisst sich das Publikum um seine Ware, so dass eine eigentliche Verkaufs- tatigkeit uberhaupt fortfallt. Aber nicht nur gutes Aussehen der Ware ist fur das Publikum ein Kauf- grund, sondern Gute, Preiswurdigkeit und richtiger Angebotszeitpunkt sind oft ebenso massgeblich. Der Einkaufer schafft alle diese Verkaufsargumente. indem er nur solche Ware kauft, die sie besitzen.
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Die Tatigkeit des Einkaufens durfte dem ganzen Handelsstand den Namen Kaufmann gegeben haben als dem Mann, der kauft Das Kaufen und nicht das Verkaufen wurde zu fruherer Zeit als die kennzeichnende und bestim- mende Tatigkeit angesehen. Das mag einem heutigen Betrachter, der weiss, was alles zu einem tuchtigen Verkaufer gehoert, auf den ersten Blick erstaun- lich vorkommen; geht man aber etwas tiefer, dann erhellt, dass der Einkauf nicht nur in den meisten Fallen das Primare ist, sondern vielfach auch den Verkauf ausschlaggebend beeinfiusst. Je bes er der Einkauf, um so leichter und gunstiger der Verkauf. Im Handel tritt die Uberlegenheit des Einkaufs deutlicher zutage als in der Industrie. Der Einkaufer eines Modehauses, eines Kunstgewerbegeschaftes und sonstiger Handelszweige, in denen der Geschmack entscheidet, hat den Erfolg oder Misserfolg seines Unternehmens fast ausschliesslich in seiner Hand. Versagt er, dann ist die von ihm eingekaufte Ware trotz aller Ver- kaufskunst nicht abzusetzen. Hat er eine besonders gluckliche Hand, dann reisst sich das Publikum um seine Ware, so dass eine eigentliche Verkaufs- tatigkeit uberhaupt fortfallt. Aber nicht nur gutes Aussehen der Ware ist fur das Publikum ein Kauf- grund, sondern Gute, Preiswurdigkeit und richtiger Angebotszeitpunkt sind oft ebenso massgeblich. Der Einkaufer schafft alle diese Verkaufsargumente. indem er nur solche Ware kauft, die sie besitzen.