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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dieses Buch wendet sich nicht an den Amerikaspezialisten, sondern an diejenigen politisch Interessierten, die mit Erstaunen und Verwun- derung, manchmal vielleicht auch mit Befremden und Enttauschung das letzte Jahrzehnt der amerikanischen Geschichte verfolgt haben. Vielen wird es schwer fallen, sich auf Vietnamkrieg und Watergate- Affare, den Fall Richard Nixons und den Aufstieg Jimmy Carters einen Reim zu machen. Zu widerspruchlich sind die Berichte und An- sichten uber die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist unser Amerikabild immer einseitig und oft durch Vorurteile bestimmt gewesen. Unmittelbar nach 1945 und bis zum Anfang der 60er Jahre galten die Vereinigten Staaten als Musterbeispiel einer pluralistisdten Demokratie und materiellen Wohlstandes. Verfasser von Schul- und anderen Lehrbudtern und Journalisten beschrieben euphorisch die demokratischen Spielregeln, nach denen politische Entscheidungen abliefen. Und Delegationen aus der Bundesrepublik, entsandt von Parteien, Kirchen, Gewerksdtaften und anderen Verbanden, bestaunten die Supermarkte, die modern eingerichteten Kudten in den Einfamilienhausern und die Strassen- kreuzer auf den Parkplatzen. Fast voellig ubersehen wurden in jener Zeit die sozialen Probleme und die politische Unterdruckung, die auch zur amerikanischen Wirklichkeit gehoerten. Mit der militarischen Inter- vention der USA in Sudost-Asien und der Eskalation des Vietnam- krieges kam fur viele in den 60er Jahren die grosse Enttauschung. Das rosarote Amerikabild verdunkelte sich, aus Amerikaverehrung wurde oft Anti-Amerikanismus.
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Dieses Buch wendet sich nicht an den Amerikaspezialisten, sondern an diejenigen politisch Interessierten, die mit Erstaunen und Verwun- derung, manchmal vielleicht auch mit Befremden und Enttauschung das letzte Jahrzehnt der amerikanischen Geschichte verfolgt haben. Vielen wird es schwer fallen, sich auf Vietnamkrieg und Watergate- Affare, den Fall Richard Nixons und den Aufstieg Jimmy Carters einen Reim zu machen. Zu widerspruchlich sind die Berichte und An- sichten uber die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist unser Amerikabild immer einseitig und oft durch Vorurteile bestimmt gewesen. Unmittelbar nach 1945 und bis zum Anfang der 60er Jahre galten die Vereinigten Staaten als Musterbeispiel einer pluralistisdten Demokratie und materiellen Wohlstandes. Verfasser von Schul- und anderen Lehrbudtern und Journalisten beschrieben euphorisch die demokratischen Spielregeln, nach denen politische Entscheidungen abliefen. Und Delegationen aus der Bundesrepublik, entsandt von Parteien, Kirchen, Gewerksdtaften und anderen Verbanden, bestaunten die Supermarkte, die modern eingerichteten Kudten in den Einfamilienhausern und die Strassen- kreuzer auf den Parkplatzen. Fast voellig ubersehen wurden in jener Zeit die sozialen Probleme und die politische Unterdruckung, die auch zur amerikanischen Wirklichkeit gehoerten. Mit der militarischen Inter- vention der USA in Sudost-Asien und der Eskalation des Vietnam- krieges kam fur viele in den 60er Jahren die grosse Enttauschung. Das rosarote Amerikabild verdunkelte sich, aus Amerikaverehrung wurde oft Anti-Amerikanismus.