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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es gibt Dinge, die muss man nicht lernen, die kann man eben: Sehen, hOren, sprechen, einen Fragebogen formulieren … . Weil wir beim mlindlichen Befragen glauben der Wahrheit frliher oder spater auf den Grund zu kommen, meinen viele, das mlisste auch flir Frage- bogen gelten. Das stimmt aber nicht. Denn anders als bei einer unstrukturier- ten Befragung etwa eines Zeugen vor Gericht oder eines Prliflings in der Prli- fung erlauben Fragebogen in der Regel kein Nachhaken bei Unklarheiten, keine Klarstellungen missverstandlicher Formulierungen, keine Rlickfragen bei offensichtlichen Versprechern; anders als offene mlindliche Befragungen erfordern sie viel Nachdenken, bevor man mit der Fragerei beginnt. Die Rei- henfolge der Fragen, die Wahl der Worte, selbst die Farbe des Fragebogens haben Einfluss auf die Antwort, und die Frage: Sind Sie gllicklich - ungllicklich - weder/noch wird einen anderen Prozentsatz gllicklicher Menschen liefern als die Frage: Sind Sie gllicklich zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden ungllicklich. Als amerikanische Meinungsforscher einmal fragten: Stimmen Sie der Be- hauptung zu: Flir die zunehmende Kriminalitat in unserem Land sind in erster Linie die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten und nicht die ge- sellschaftlichen Verhaltnisse verantwortlich? sagten zwei Drittel der Be- fragten, ja . Als sie statt des sen fragten: Stimmen Sie der Behauptung zu: Flir die zunehmende Kriminalitat in unserem Land sind in erster Linie die ge- 7 sellschaftlichen Verhaltnisse und nicht die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten verantwortlich? sagten wieder zwei Drittel der Befragten, ja .
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es gibt Dinge, die muss man nicht lernen, die kann man eben: Sehen, hOren, sprechen, einen Fragebogen formulieren … . Weil wir beim mlindlichen Befragen glauben der Wahrheit frliher oder spater auf den Grund zu kommen, meinen viele, das mlisste auch flir Frage- bogen gelten. Das stimmt aber nicht. Denn anders als bei einer unstrukturier- ten Befragung etwa eines Zeugen vor Gericht oder eines Prliflings in der Prli- fung erlauben Fragebogen in der Regel kein Nachhaken bei Unklarheiten, keine Klarstellungen missverstandlicher Formulierungen, keine Rlickfragen bei offensichtlichen Versprechern; anders als offene mlindliche Befragungen erfordern sie viel Nachdenken, bevor man mit der Fragerei beginnt. Die Rei- henfolge der Fragen, die Wahl der Worte, selbst die Farbe des Fragebogens haben Einfluss auf die Antwort, und die Frage: Sind Sie gllicklich - ungllicklich - weder/noch wird einen anderen Prozentsatz gllicklicher Menschen liefern als die Frage: Sind Sie gllicklich zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden ungllicklich. Als amerikanische Meinungsforscher einmal fragten: Stimmen Sie der Be- hauptung zu: Flir die zunehmende Kriminalitat in unserem Land sind in erster Linie die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten und nicht die ge- sellschaftlichen Verhaltnisse verantwortlich? sagten zwei Drittel der Be- fragten, ja . Als sie statt des sen fragten: Stimmen Sie der Behauptung zu: Flir die zunehmende Kriminalitat in unserem Land sind in erster Linie die ge- 7 sellschaftlichen Verhaltnisse und nicht die Menschen mit ihrem individuellen Fehlverhalten verantwortlich? sagten wieder zwei Drittel der Befragten, ja .