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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert werden wir mit einer Reihe unbeque- mer Wahrheiten konfrontiert: Die alte Arbeitsgesellschaft ist tot. Das Leitbild der Vollbeschaftigung ist uberholt. Der Ausverkauf der Arbeit beginnt. Schluss. Aus. Vorbei. Was machen wir ohne Arbeit? Und was kommt da- nach? Der Buchtitel ist doppeldeutig, lasst hoffen, hat aber auch Fallbeil- Charakter: Ende der Arbeit, Schattenwirtschaft ohne Ende. Das Gespenst der Globalisierung geht um in der westlichen Welt. Die Arbeit wandert aus, die Industriegesellschaft verschwindet. Jeder neunte Europaer ist ohne Arbeit, die Halfte davon bereits seit mehr als einem Jahr. Wieviel Arbeit braucht der Mensch? fragte schon Anfang der achtziger Jahre die oesterreichische Sozialforscherin MARIE J AHODA die gesamte westl- che Welt. Diese Frage ist heute offener denn je. Die westlichen Industrie- geseIlschaften stehen vor ihrer groessten Herausforderung seit hundert Jahren: Ihr Arbeitsmodell der Zukunft soll der Formel 20 zu 80 (HANS-PETER MARTIN/HARALD SCHUMANN) gleichen, wonach nur mehr zwanzig Prozent der Bevoelkerung eine bezahlte Arbeit bekommen. An der Schwelle zum drit- ten Jahrtausend wird der UEbergang zur Freizeitgesellschaft (BUND) her- aufbeschworen, der den ubrigen achtzig Prozent Tittytainment (ZBIGNIEW BRZEZINSK/), McDonaldisierung (GEORGE RITZER) oder Disney-Ko- lonialisierung (BENJAMIN R. BARBER) beschert. Erinnerungen an GEORGE ORWELLS Zukunftsroman, 1984 werden wach, wonach die uberwiegende Mehrheit der Bevoelkerung ihr Leben nur noch mit der Sorge um Heim und Kinder, kleinlichen Streitigkeiten mit Nachbarn, Kino, Fussball, Bier und vor allem Glucksspielen ausfullen werde … So wird und so darf die Zukunft im nachsten Jahrhundert nicht enden.
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An der Schwelle zum 21. Jahrhundert werden wir mit einer Reihe unbeque- mer Wahrheiten konfrontiert: Die alte Arbeitsgesellschaft ist tot. Das Leitbild der Vollbeschaftigung ist uberholt. Der Ausverkauf der Arbeit beginnt. Schluss. Aus. Vorbei. Was machen wir ohne Arbeit? Und was kommt da- nach? Der Buchtitel ist doppeldeutig, lasst hoffen, hat aber auch Fallbeil- Charakter: Ende der Arbeit, Schattenwirtschaft ohne Ende. Das Gespenst der Globalisierung geht um in der westlichen Welt. Die Arbeit wandert aus, die Industriegesellschaft verschwindet. Jeder neunte Europaer ist ohne Arbeit, die Halfte davon bereits seit mehr als einem Jahr. Wieviel Arbeit braucht der Mensch? fragte schon Anfang der achtziger Jahre die oesterreichische Sozialforscherin MARIE J AHODA die gesamte westl- che Welt. Diese Frage ist heute offener denn je. Die westlichen Industrie- geseIlschaften stehen vor ihrer groessten Herausforderung seit hundert Jahren: Ihr Arbeitsmodell der Zukunft soll der Formel 20 zu 80 (HANS-PETER MARTIN/HARALD SCHUMANN) gleichen, wonach nur mehr zwanzig Prozent der Bevoelkerung eine bezahlte Arbeit bekommen. An der Schwelle zum drit- ten Jahrtausend wird der UEbergang zur Freizeitgesellschaft (BUND) her- aufbeschworen, der den ubrigen achtzig Prozent Tittytainment (ZBIGNIEW BRZEZINSK/), McDonaldisierung (GEORGE RITZER) oder Disney-Ko- lonialisierung (BENJAMIN R. BARBER) beschert. Erinnerungen an GEORGE ORWELLS Zukunftsroman, 1984 werden wach, wonach die uberwiegende Mehrheit der Bevoelkerung ihr Leben nur noch mit der Sorge um Heim und Kinder, kleinlichen Streitigkeiten mit Nachbarn, Kino, Fussball, Bier und vor allem Glucksspielen ausfullen werde … So wird und so darf die Zukunft im nachsten Jahrhundert nicht enden.