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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wenn wir die heutigen Aufwendungen der verschiedenen Staaten fur die klinische Forschung verfolgen und gruppieren, so steht zweifellos das Krebsthema an erster Stelle, in kleinem Abstande gefolgt von den Anstrengungen zur Aufklarung der vielen und praktisch ungemein wichtigen Kreislaufkrankheiten. Bei den letzteren dominierten bisher die des Herzens selbst, wahrend die periphere Zirkulation fru- her vergleichsweise nur wenig Beachtung fand. Auch im Unterricht hatten die Herzkrankheiten eine beherrschende Position. Man kann das Herz akustisch leicht kontrollieren. Die grossen dramatischen Krankheitsbilder wie die akute Herzinnenhautentzundung und der Herzmuskelinfarkt sind ungemein eindrucks- voll und fur den Therapeuten eine hoechst schwierige Aufgabe, die im Unterricht nicht genug beachtet werden kann. Nachdem nun die Aufnahmetechnik der Herzstromkurve ausserordentlich ver- feinert und erleichtert wurde, hat sich eine weitere riesige spezielle Literatur mit mehr als 40000 Publikationen entwickelt, so dass man einmal ironisch sagte, die klinische Forschung entwickele sich in Richtung des geringsten Widerstandes, namlich der technisch spielerisch leichten Elektrokardiographie. Naturlich ist das eine UEbertreibung. Das theoretische und praktische Ergebnis der Elektrokardio- graphie ist sehr bedeutend, die Beurteilung der Stromkurven und die Auswertung des Gesamtmaterials, besonders ohne Computer, schwierig. Alle diese Dinge haben die Klinik in den letzten Jahrzehnten stark beschaftigt.
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Wenn wir die heutigen Aufwendungen der verschiedenen Staaten fur die klinische Forschung verfolgen und gruppieren, so steht zweifellos das Krebsthema an erster Stelle, in kleinem Abstande gefolgt von den Anstrengungen zur Aufklarung der vielen und praktisch ungemein wichtigen Kreislaufkrankheiten. Bei den letzteren dominierten bisher die des Herzens selbst, wahrend die periphere Zirkulation fru- her vergleichsweise nur wenig Beachtung fand. Auch im Unterricht hatten die Herzkrankheiten eine beherrschende Position. Man kann das Herz akustisch leicht kontrollieren. Die grossen dramatischen Krankheitsbilder wie die akute Herzinnenhautentzundung und der Herzmuskelinfarkt sind ungemein eindrucks- voll und fur den Therapeuten eine hoechst schwierige Aufgabe, die im Unterricht nicht genug beachtet werden kann. Nachdem nun die Aufnahmetechnik der Herzstromkurve ausserordentlich ver- feinert und erleichtert wurde, hat sich eine weitere riesige spezielle Literatur mit mehr als 40000 Publikationen entwickelt, so dass man einmal ironisch sagte, die klinische Forschung entwickele sich in Richtung des geringsten Widerstandes, namlich der technisch spielerisch leichten Elektrokardiographie. Naturlich ist das eine UEbertreibung. Das theoretische und praktische Ergebnis der Elektrokardio- graphie ist sehr bedeutend, die Beurteilung der Stromkurven und die Auswertung des Gesamtmaterials, besonders ohne Computer, schwierig. Alle diese Dinge haben die Klinik in den letzten Jahrzehnten stark beschaftigt.