OErtliche Geschwindigkeitsverteilung an Den Seiten Und Am Boden Von Schiffen Bei Flachwasserfahrten
Hermann Schmidt-Stiebitz
OErtliche Geschwindigkeitsverteilung an Den Seiten Und Am Boden Von Schiffen Bei Flachwasserfahrten
Hermann Schmidt-Stiebitz
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Im Forschungsbericht Nr. 366 Bei Flachwasserfahrten durch die Stroemungs- verteilung am Boden und an den Seiten stattfindende Beeinflussung des Reibungswiderstandes von Schiffen [1] ist die Brauchbarkeit einer neuen, einfachen Messmethode nachgewiesen worden, bei der durch Vergleich von Widerstandsdifferenzen einer senkrecht bzw. waagerecht geschleppten Platte mit zwei verschiedenen, nacheinander gemessenen Oberflachenrau- higkeiten mit den Widerstandsdifferenzen eines Schiffskoerpers auf die oertliche Geschwindigkeit an der Teiloberflache des Schiffes geschlossen wird, die in Groesse, Anordnung und Oberflachenrauhigkeit der Platte ent- spricht. Wahrend in der genannten Untersuchung wegen Erprobung der Me- thode und grundsatzlicher Betrachtungen ein idealisierter Schiffskoerper benutzt wurde, iat es Zweck der vorliegenden Arbeit, an praktisch ausge- fuhrten Schiffsformen, wie hier eines Rhein-Fahrgastschiffes und eines Guter-Selbstfahrers vom Typ Johann Welker , aus der oertlichen Geschwin- digkeitsverteilung Richtlinien fur eine moeglichst allgemeingultige lei- stungssparende Form- und Linienverbesserung zu entwickelh. Im ersten Zwischenbericht wird zunachst uber das Teilergebnis an Spantbereichen berichtet, die durch entwe. der aufwarts- oder abwarts-ge- neigte Oberflachenwellen gekennzeichnet sind und sich bei Flachwasser- schiffen uber einen langeren Geschwindigkeitsbereich nur wenig verandern. Gleichzeitig werden Wassersprungvorgange unter dem Schiffsboden als Ur- sache der vorlaufenden Wellen erkannt. Seite 5 T eil I 1. Planung der Versuche Widerstandsversuche in Fortsetzung der unter Nr.
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