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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend sich zwischen den Fingerspitzen einer geschickten, am Spinnrad sitzen- den Spinnerin im Einprozess aus den vom Rocken ausgezupften Fasern ein erstaunlich gleichmassiger Faden bildet, muss in der maschinellen Spinnerei das Fasermaterial eine ganze Reihe von Arbeitsprozessen durchlaufen, ehe auf der Ringspinnmaschine aus einem entsprechend feinen Faserbandchen mit parallel- liegenden Fasern das Gespinst entsteht. Naturlich hat es in der vergangenen Zeit nicht an Bemuhungen gefehlt, Spinn vorrichtungen aufzubauen, die aus der Flocke direkt den Faden erzeugen. Die Erfordernisse eines Grossbetriebes sind aber nicht ohne weiteres einer Tatigkeit anzupassen, bei der es weitgehend auf das Geschick und das Fingerspitzengefuhl ankommt. Die Aufbereitung des Fasermaterials, das Parallellegen der Fasern, das Herstellen und anschliessende Verfeinern und Doublieren von Faserbandern ubernehmen hier voneinander unabhangige Maschinenaggregate. Das verarbeitete Fasergut ist dabei zwischen den einzelnen Arbeitsgangen in Form von Wickeln, Bandern oder Vorgarnen abzulegen. Um die Produktion rationell zu gestalten und Personal einzusparen, wird laufend versucht, die Zahl der Passagen zu vermindern und mit Kurzspinnverfahren gleichgute oder gar bessere Garne zu erzeugen [1], [2], [3]. Fur die Baumwoll- und Zellwollspinnerei ergab sich dabei die Frage, ob es moeglich und zweck- massig ist, die Verzuge der Ringspinnmaschinenstreckwerke wesentlich zu er- hoehen und dadurch die heute noch ubliche Einflyerpassage einzusparen. Wie Messen und Ausstellungen gezeigt haben, beschaftigen sich verschiedene Textilmaschinenfabriken im In- und Ausland mit der Bearbeitung einschlagiger Fragen und der Entwicklung bzw. dem Bau geeigneter Ringspinnmaschinen. Dabei sind technologische und wirtschaftliche Probleme zu beachten.
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Wahrend sich zwischen den Fingerspitzen einer geschickten, am Spinnrad sitzen- den Spinnerin im Einprozess aus den vom Rocken ausgezupften Fasern ein erstaunlich gleichmassiger Faden bildet, muss in der maschinellen Spinnerei das Fasermaterial eine ganze Reihe von Arbeitsprozessen durchlaufen, ehe auf der Ringspinnmaschine aus einem entsprechend feinen Faserbandchen mit parallel- liegenden Fasern das Gespinst entsteht. Naturlich hat es in der vergangenen Zeit nicht an Bemuhungen gefehlt, Spinn vorrichtungen aufzubauen, die aus der Flocke direkt den Faden erzeugen. Die Erfordernisse eines Grossbetriebes sind aber nicht ohne weiteres einer Tatigkeit anzupassen, bei der es weitgehend auf das Geschick und das Fingerspitzengefuhl ankommt. Die Aufbereitung des Fasermaterials, das Parallellegen der Fasern, das Herstellen und anschliessende Verfeinern und Doublieren von Faserbandern ubernehmen hier voneinander unabhangige Maschinenaggregate. Das verarbeitete Fasergut ist dabei zwischen den einzelnen Arbeitsgangen in Form von Wickeln, Bandern oder Vorgarnen abzulegen. Um die Produktion rationell zu gestalten und Personal einzusparen, wird laufend versucht, die Zahl der Passagen zu vermindern und mit Kurzspinnverfahren gleichgute oder gar bessere Garne zu erzeugen [1], [2], [3]. Fur die Baumwoll- und Zellwollspinnerei ergab sich dabei die Frage, ob es moeglich und zweck- massig ist, die Verzuge der Ringspinnmaschinenstreckwerke wesentlich zu er- hoehen und dadurch die heute noch ubliche Einflyerpassage einzusparen. Wie Messen und Ausstellungen gezeigt haben, beschaftigen sich verschiedene Textilmaschinenfabriken im In- und Ausland mit der Bearbeitung einschlagiger Fragen und der Entwicklung bzw. dem Bau geeigneter Ringspinnmaschinen. Dabei sind technologische und wirtschaftliche Probleme zu beachten.