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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Wege der Harnstoffbildung in der Leber sind seit langerer Zeit bekannt und in den Lehrbuchern beschrieben. Die letzte Stufe der Harnstoffsynthese, die Ab- spaltung von Harnstoff aus Arginin ist bis heute Gegenstand zahlreicher Unter- suchungen gewesen. In verschiedenen Organen ausserhalb der Leber konnten Arginaseaktivitaten nachgewiesen werden. In der vorliegenden Veroeffentlichung wird die Frage der extrahepatischen Harn- stoffbildung erneut untersucht, und zwar werden im Myocard, in den Lungen und den Kiemen die Arginaseaktivitaten gepruft. Schliesslich wird mit Hilfe von Chromatographie an Ionenaustauschern ein Verfahren ausgearbeitet, das zur Ge- winnung groesserer Mengen reiner Arginase fuhrt. Die Reindarstellung der Arginase wurde angestrebt, um in nachfolgenden Unter- suchungen in dem Enzym die Sequenz der Aminosauren bestimmen zu koennen. Ferner soll untersucht werden, inwieweit isolierte Arginase dazu herangezogen werden kann, endstandiges Arginin im Peptidverband zu bestimmen. 7 II. Die Entstehung von Harnstoff im Myokard Von FRITZ MENNE und EBERHARD SCHLAAK In der quergestreiften Muskulatur steigt nach erschoepfender Reizung der Harn- stoffgehalt an, wie HOUGET [15] zeigte. NEKHOROCHEFF [27] bewies, dass vom quergestreiften Muskel freies Kreatin zu Harnstoff abgebaut werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob der Herzmuskel fahig ist, Harnstoff zu bilden. Die Untersuchungen wurden am schlagenden, durchstroemten Rattenherzen durchgefuhrt. Methodisches Tiermaterial
Als Versuchstiere dienten kraftige mannliche Ratten von Wistar-und Sprague-Dawley-Stammen mit einem Gewicht von 200 bis 400 g.
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Die Wege der Harnstoffbildung in der Leber sind seit langerer Zeit bekannt und in den Lehrbuchern beschrieben. Die letzte Stufe der Harnstoffsynthese, die Ab- spaltung von Harnstoff aus Arginin ist bis heute Gegenstand zahlreicher Unter- suchungen gewesen. In verschiedenen Organen ausserhalb der Leber konnten Arginaseaktivitaten nachgewiesen werden. In der vorliegenden Veroeffentlichung wird die Frage der extrahepatischen Harn- stoffbildung erneut untersucht, und zwar werden im Myocard, in den Lungen und den Kiemen die Arginaseaktivitaten gepruft. Schliesslich wird mit Hilfe von Chromatographie an Ionenaustauschern ein Verfahren ausgearbeitet, das zur Ge- winnung groesserer Mengen reiner Arginase fuhrt. Die Reindarstellung der Arginase wurde angestrebt, um in nachfolgenden Unter- suchungen in dem Enzym die Sequenz der Aminosauren bestimmen zu koennen. Ferner soll untersucht werden, inwieweit isolierte Arginase dazu herangezogen werden kann, endstandiges Arginin im Peptidverband zu bestimmen. 7 II. Die Entstehung von Harnstoff im Myokard Von FRITZ MENNE und EBERHARD SCHLAAK In der quergestreiften Muskulatur steigt nach erschoepfender Reizung der Harn- stoffgehalt an, wie HOUGET [15] zeigte. NEKHOROCHEFF [27] bewies, dass vom quergestreiften Muskel freies Kreatin zu Harnstoff abgebaut werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob der Herzmuskel fahig ist, Harnstoff zu bilden. Die Untersuchungen wurden am schlagenden, durchstroemten Rattenherzen durchgefuhrt. Methodisches Tiermaterial
Als Versuchstiere dienten kraftige mannliche Ratten von Wistar-und Sprague-Dawley-Stammen mit einem Gewicht von 200 bis 400 g.