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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zur Ermittlung einer Reihe von ferromagnetischen Stoffgroessen - man denke hierbei etwa an die Anfangspermeabilitat - ist es erforderlich, die bei der Messung verwendete Probe zu Beginn in einen definierten und reproduzierbaren Aus- gangszustand zu bringen. Das hierbei anzuwendende Verfahren soll jeden Einfluss der magnetischen Vorgeschichte, also aller vorausgegangenen Magneti- sierungsvorgange beseitigen. Meist benutzt man dazu eine magnetische Vor- behandlung in einem gleichmassig abklingenden Wechselfeld, wobei der Prozess mit einer so grossen Amplitude beginnt, dass die Probe zunachst in beiden Rich- tungen bis zur Sattigung ausgesteuert wird. Erfolgt dieser Vorgang unter Anwesenheit eines magnetischen Gleichfeldes, so spricht man von Idealisierung; ist das Gleichfeld Null, so fuhrt er zum abmagnetisierten Zustand, der im folgenden allein interessiert. Zum Abmagnetisieren ordnet man die Probe in einer Feldspule an, in der ein von einer Maximalamplitude stetig bis auf Null herabgeregeltes sinusfoermiges Wechselfeld geeigneter Frequenz erzeugt wird. Am Ende dieses Abmagnetisie- rungsprozesses liegt zwar keine voellig regellose Verteilung der oertlichen Ma- gnetisierungsrichtungen innerhalb der Probe vor, da bei der Wechselfeld- behandlung eine Raumrichtung durch die Richtung des ausseren Magnetfeldes vorgegeben ist. Wahlt man jedoch die Ausdehnung der Probe in Feldrichtung gross gegen die ubrigen Dimensionen, so interessiert im allgemeinen nur das magnetische Verhalten in dieser Richtung. Man wird dann mit guter Naherung den ab magnetisierten Zustand als eine statistische Unordnung der lokalen Magnetisierungskomponenten in dieser Dimension betrachten durfen.
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Zur Ermittlung einer Reihe von ferromagnetischen Stoffgroessen - man denke hierbei etwa an die Anfangspermeabilitat - ist es erforderlich, die bei der Messung verwendete Probe zu Beginn in einen definierten und reproduzierbaren Aus- gangszustand zu bringen. Das hierbei anzuwendende Verfahren soll jeden Einfluss der magnetischen Vorgeschichte, also aller vorausgegangenen Magneti- sierungsvorgange beseitigen. Meist benutzt man dazu eine magnetische Vor- behandlung in einem gleichmassig abklingenden Wechselfeld, wobei der Prozess mit einer so grossen Amplitude beginnt, dass die Probe zunachst in beiden Rich- tungen bis zur Sattigung ausgesteuert wird. Erfolgt dieser Vorgang unter Anwesenheit eines magnetischen Gleichfeldes, so spricht man von Idealisierung; ist das Gleichfeld Null, so fuhrt er zum abmagnetisierten Zustand, der im folgenden allein interessiert. Zum Abmagnetisieren ordnet man die Probe in einer Feldspule an, in der ein von einer Maximalamplitude stetig bis auf Null herabgeregeltes sinusfoermiges Wechselfeld geeigneter Frequenz erzeugt wird. Am Ende dieses Abmagnetisie- rungsprozesses liegt zwar keine voellig regellose Verteilung der oertlichen Ma- gnetisierungsrichtungen innerhalb der Probe vor, da bei der Wechselfeld- behandlung eine Raumrichtung durch die Richtung des ausseren Magnetfeldes vorgegeben ist. Wahlt man jedoch die Ausdehnung der Probe in Feldrichtung gross gegen die ubrigen Dimensionen, so interessiert im allgemeinen nur das magnetische Verhalten in dieser Richtung. Man wird dann mit guter Naherung den ab magnetisierten Zustand als eine statistische Unordnung der lokalen Magnetisierungskomponenten in dieser Dimension betrachten durfen.