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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Frage nach der gegenseitigen Beeinflussung von aneinander vorbeifahrenden Schiffen ist wohl das schwierigste Problem, das in der schiffbaulichen Hydro- dynamik zur Zeit existiert. Die Zahl der maBgebenden EinfluBgroBen, wie Schiffsabmessungen, Schiffsform, Geschwindigkeit, Wassertiefe und Fahrwasserbegrenzung, ist ohnehin groB und erhoht sich bei zwei begegnenden Schiffen verschiedener GroBe und Geschwin- digkeit in verschiedenem Zwischenraum noch in entsprechendem MaB. AuBer- dem ist die theoretische Behandlung, insbesondere die mathematische Darstellung sehr schwierig, da hier nicht nur nach den auftretenden zeitlich veranderlichen Kraften gefragt wird, sondeen auch eine Kenntnis der bei Steuermanovern ver- fiigbaren Gegenkriifte und des ganzen Bewegungsablaufs erforderlich ist. Die experimentelle Untersuchung setzt zudem eine erhebliche Weiterentwicklung der Versuchstechnik voraus. Bisher sind nur wenige Untersuchungen bekanntgeworden, die sich mit dies em ganzen Problem befassen, das mit der stetig wachsenden Verkehrsdichte und der Steigerung der Verkehrsgeschwindigkeiten auf den BinnenwasserstraBen zu- nehmende Bedeutung gewinnt. AuBer stationaren Messungen von D. W. TAYLOR [1] und Kraft- und Wegmessungen von GELISON und THOMSON [2] wurden spezielle Messungen von KREY [3] und HELM - veroffentlicht von KORBEL und SCHULZE [4] - mit GroBversuchen fiir die Fahrt auf Kanalen durchgefiihrt.
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Die Frage nach der gegenseitigen Beeinflussung von aneinander vorbeifahrenden Schiffen ist wohl das schwierigste Problem, das in der schiffbaulichen Hydro- dynamik zur Zeit existiert. Die Zahl der maBgebenden EinfluBgroBen, wie Schiffsabmessungen, Schiffsform, Geschwindigkeit, Wassertiefe und Fahrwasserbegrenzung, ist ohnehin groB und erhoht sich bei zwei begegnenden Schiffen verschiedener GroBe und Geschwin- digkeit in verschiedenem Zwischenraum noch in entsprechendem MaB. AuBer- dem ist die theoretische Behandlung, insbesondere die mathematische Darstellung sehr schwierig, da hier nicht nur nach den auftretenden zeitlich veranderlichen Kraften gefragt wird, sondeen auch eine Kenntnis der bei Steuermanovern ver- fiigbaren Gegenkriifte und des ganzen Bewegungsablaufs erforderlich ist. Die experimentelle Untersuchung setzt zudem eine erhebliche Weiterentwicklung der Versuchstechnik voraus. Bisher sind nur wenige Untersuchungen bekanntgeworden, die sich mit dies em ganzen Problem befassen, das mit der stetig wachsenden Verkehrsdichte und der Steigerung der Verkehrsgeschwindigkeiten auf den BinnenwasserstraBen zu- nehmende Bedeutung gewinnt. AuBer stationaren Messungen von D. W. TAYLOR [1] und Kraft- und Wegmessungen von GELISON und THOMSON [2] wurden spezielle Messungen von KREY [3] und HELM - veroffentlicht von KORBEL und SCHULZE [4] - mit GroBversuchen fiir die Fahrt auf Kanalen durchgefiihrt.