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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Beim Kurzwellen-Funkverkehr ausserhalb der Bodenwellenreichweite wird der fur die UEbertragung brauchbare Frequenzbereich durch den jeweiligen Zustand der Ionosphare bestimmt. Die Elektronenkonzentration und ihre Hoehenverteilung in den reflektierenden Schichten bestimmen die hoechste brauchbare Frequenz. Die Ionisation in den tiefer liegenden Schichten begrenzt den Bereich durch Dampfung nach tieferen Frequenzen. Die entsprechenden Daten werden von einem weltweiten Netz von Ionospharenstationen durch senkrechte Echo- lotungen und Absorptionsmessungen laufend bestimmt. Diese Messergebnisse benutzt die Praxis, um die ubertragungswege fur Funksignale zu berechnen, die von einem Sender ausgestrahlt werden und nach Reflexion an der Ionosphare am Boden in einer Entfernung D empfangen werden sollen. Insbesondere interessieren die Grenzen des Frequenzbereichs, in dem eine Funk- verbindung moeglich ist. Nach der im angelsachsischen Schrifttum ublichen Bezeichnung wird die obere Grenze dieses Bereiches MUF (maximal usable frequency) und die untere Grenze LUF (lowest usable frequency) genannt. Je flacher die UEbertragungswege verlaufen, desto hoeher ist die MUF im Vergleich zur kritischen Frequenz f, die bei der Senkrechtlotung als hoechste Frequenz c an einer Schicht reflektiert wird. Bei der Berechnung der ube1tragungswege wird zur Vereinfachung angenommen, dass die Elektronenverteilung in der Ionosphare nur eine Funktion der Hoehe ist. Ausserdem werden die Krummung der Ionosphare, der Einfluss des Erdmagnet- feldes und die Dampfung vernachlassigt.
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Beim Kurzwellen-Funkverkehr ausserhalb der Bodenwellenreichweite wird der fur die UEbertragung brauchbare Frequenzbereich durch den jeweiligen Zustand der Ionosphare bestimmt. Die Elektronenkonzentration und ihre Hoehenverteilung in den reflektierenden Schichten bestimmen die hoechste brauchbare Frequenz. Die Ionisation in den tiefer liegenden Schichten begrenzt den Bereich durch Dampfung nach tieferen Frequenzen. Die entsprechenden Daten werden von einem weltweiten Netz von Ionospharenstationen durch senkrechte Echo- lotungen und Absorptionsmessungen laufend bestimmt. Diese Messergebnisse benutzt die Praxis, um die ubertragungswege fur Funksignale zu berechnen, die von einem Sender ausgestrahlt werden und nach Reflexion an der Ionosphare am Boden in einer Entfernung D empfangen werden sollen. Insbesondere interessieren die Grenzen des Frequenzbereichs, in dem eine Funk- verbindung moeglich ist. Nach der im angelsachsischen Schrifttum ublichen Bezeichnung wird die obere Grenze dieses Bereiches MUF (maximal usable frequency) und die untere Grenze LUF (lowest usable frequency) genannt. Je flacher die UEbertragungswege verlaufen, desto hoeher ist die MUF im Vergleich zur kritischen Frequenz f, die bei der Senkrechtlotung als hoechste Frequenz c an einer Schicht reflektiert wird. Bei der Berechnung der ube1tragungswege wird zur Vereinfachung angenommen, dass die Elektronenverteilung in der Ionosphare nur eine Funktion der Hoehe ist. Ausserdem werden die Krummung der Ionosphare, der Einfluss des Erdmagnet- feldes und die Dampfung vernachlassigt.