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Einfluss Der Moertelbestandteile Und Der Moertelherstellung Auf Die Eigenschaften Von Frischmoerteln
Paperback

Einfluss Der Moertelbestandteile Und Der Moertelherstellung Auf Die Eigenschaften Von Frischmoerteln

$130.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Als Moertel bezeichnet man breiartige Gemische aus Bindemittel, mehr oder weniger feinkoernigem Zuschlagstoff und Wasser (Frischmoertel), welche nach teil- weiser oder vollstandiger Abgabe des Anmachwassers erharten (Festmoertel) und dabei die Fahigkeit besitzen, in relativ dunner Schicht Bausteine oder andere saug- fahige Bauelemente dauerhaft miteinander zu verbinden (Mauermoertel) oder fest- haftend zu umhullen (Putzmoertel). Bindemittel fur Moertel sind die verschiedenen Baukalke [1], entweder fur sich allein oder zusammen mit Portlandzement [2] bzw. fur Innenputze auch mit Baugips [3]. Zuschlagstoffe sind uberwiegend naturliche Gruben- oder Flusssande, seltener Brechsande oder feinkoernige Hochofenschlacke. Ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Frisch- wie auch der Festmoertel sind feine Luftporen. Bindemittel und Zuschlagstoff werden nicht willkurlich, sondern in einem be- stimmten, meist vorgeschriebenen Verhaltnis nach Raum- oder Gewichtsteilen gemischt. Der Wasserzusatz wird so bemessen, dass der Fertigmoertel nicht zu trocken und nicht zu dunnflussig ist, sondern die sogenannte kellengerechte Konsistenz besitzt. Das Mischen der Moertelbestandteile erfolgt in verschieden- artigen Geraten entweder in besonderen Moertelwerken oder erst auf der Baustelle. Moertel sind bereits im Altertum in der Baukunst verwendet worden; von ihrer Qualitat koennen wir uns in vielen Fallen noch heute uberzeugen. Die Herstellung und Anwendung von Moerteln [4] hat sich zu einer handwerklichen Technik ent- wickelt, die in ihren Grundzugen festliegt und auch genormt ist [5], die aber immer noch, z. B. auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, regionale Besonder- heiten besitzt, die rohstoffbedingt sein koennen [6].

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1965
Pages
56
ISBN
9783663062547

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Als Moertel bezeichnet man breiartige Gemische aus Bindemittel, mehr oder weniger feinkoernigem Zuschlagstoff und Wasser (Frischmoertel), welche nach teil- weiser oder vollstandiger Abgabe des Anmachwassers erharten (Festmoertel) und dabei die Fahigkeit besitzen, in relativ dunner Schicht Bausteine oder andere saug- fahige Bauelemente dauerhaft miteinander zu verbinden (Mauermoertel) oder fest- haftend zu umhullen (Putzmoertel). Bindemittel fur Moertel sind die verschiedenen Baukalke [1], entweder fur sich allein oder zusammen mit Portlandzement [2] bzw. fur Innenputze auch mit Baugips [3]. Zuschlagstoffe sind uberwiegend naturliche Gruben- oder Flusssande, seltener Brechsande oder feinkoernige Hochofenschlacke. Ein wesentlicher Bestandteil sowohl der Frisch- wie auch der Festmoertel sind feine Luftporen. Bindemittel und Zuschlagstoff werden nicht willkurlich, sondern in einem be- stimmten, meist vorgeschriebenen Verhaltnis nach Raum- oder Gewichtsteilen gemischt. Der Wasserzusatz wird so bemessen, dass der Fertigmoertel nicht zu trocken und nicht zu dunnflussig ist, sondern die sogenannte kellengerechte Konsistenz besitzt. Das Mischen der Moertelbestandteile erfolgt in verschieden- artigen Geraten entweder in besonderen Moertelwerken oder erst auf der Baustelle. Moertel sind bereits im Altertum in der Baukunst verwendet worden; von ihrer Qualitat koennen wir uns in vielen Fallen noch heute uberzeugen. Die Herstellung und Anwendung von Moerteln [4] hat sich zu einer handwerklichen Technik ent- wickelt, die in ihren Grundzugen festliegt und auch genormt ist [5], die aber immer noch, z. B. auch innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, regionale Besonder- heiten besitzt, die rohstoffbedingt sein koennen [6].

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Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
1 January 1965
Pages
56
ISBN
9783663062547