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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Werkzeugmaschinen sollen die Herstellung von Werkstucken in einer moeglichst kurzen Zeit unter Einhaltung der geforderten MaB- und Formgenauigkeit sowie einer bestimmten Oberflachengute ermoeglichen. Zur Erfullung dieser Forderung muB eine bestimmte Arbeitsgenauigkeit der Maschinen gewahrleistet sein. Diese wird durch die an der Schnittstelle zwischen Werkstuck- und Werkzeug hervor- gerufenen Abweichungen von den vorgeschriebenen Arbeitsbewegungen be- grenzt. Die Abweichungen werden durch die Herstell- und Montagegenauig- keiten der Werkzeugmaschinenelemente sowie durch die Nachgiebigkeiten der Maschine bzw. ihrer Bauteile gegenuber den bei der Bearbeitung auftretenden Belastungen bestimmt. Durch statische und dynamische Belastungen werden alle im KraftfluB der Ma- schine liegenden Bauteile verformt. Erweist sich eine Werkzeugrnaschine statisch oder dynamisch als zu nachgiebig, so sind in einer statischen oder dynamischen KraftfluBanalyse die nachgiebigsten Elemente zu ermitteln. Urn eine wirksame Steifigkeitserhoehung der Maschine zu erhalten, mussen zunachst diese Teile versteift werden. Dabei ist zu berucksichtigen, daB das dynamische Verhalten auBer durch Federsteife, Masse und Dampfung auch noch durch die Kopplungs- groeBen zwischen den einzelnen Bauteilen der Werkzeugmaschine bestimmt wird. Eine Erhoehung der statischen Steifigkeit kann durch konstruktive MaBnahrnen erreicht werden. Damit ist in vielen Fallen auch eine Erhoehung der Eigenfrequenz und ein Schwingamplitudenabbau verbunden. LaBt sich an einer fertigen Ma- schine eine konstruktive AEnderung zum Zwecke einer dynamischen Verbesse- rung nicht mehr durchfuhren, so erweist sich die Verstimmung durch Verandern der Einspannbedingungen oder der Einsatz eines Hilfsmassensystems als wichtiges Hilfsrnittel.
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Werkzeugmaschinen sollen die Herstellung von Werkstucken in einer moeglichst kurzen Zeit unter Einhaltung der geforderten MaB- und Formgenauigkeit sowie einer bestimmten Oberflachengute ermoeglichen. Zur Erfullung dieser Forderung muB eine bestimmte Arbeitsgenauigkeit der Maschinen gewahrleistet sein. Diese wird durch die an der Schnittstelle zwischen Werkstuck- und Werkzeug hervor- gerufenen Abweichungen von den vorgeschriebenen Arbeitsbewegungen be- grenzt. Die Abweichungen werden durch die Herstell- und Montagegenauig- keiten der Werkzeugmaschinenelemente sowie durch die Nachgiebigkeiten der Maschine bzw. ihrer Bauteile gegenuber den bei der Bearbeitung auftretenden Belastungen bestimmt. Durch statische und dynamische Belastungen werden alle im KraftfluB der Ma- schine liegenden Bauteile verformt. Erweist sich eine Werkzeugrnaschine statisch oder dynamisch als zu nachgiebig, so sind in einer statischen oder dynamischen KraftfluBanalyse die nachgiebigsten Elemente zu ermitteln. Urn eine wirksame Steifigkeitserhoehung der Maschine zu erhalten, mussen zunachst diese Teile versteift werden. Dabei ist zu berucksichtigen, daB das dynamische Verhalten auBer durch Federsteife, Masse und Dampfung auch noch durch die Kopplungs- groeBen zwischen den einzelnen Bauteilen der Werkzeugmaschine bestimmt wird. Eine Erhoehung der statischen Steifigkeit kann durch konstruktive MaBnahrnen erreicht werden. Damit ist in vielen Fallen auch eine Erhoehung der Eigenfrequenz und ein Schwingamplitudenabbau verbunden. LaBt sich an einer fertigen Ma- schine eine konstruktive AEnderung zum Zwecke einer dynamischen Verbesse- rung nicht mehr durchfuhren, so erweist sich die Verstimmung durch Verandern der Einspannbedingungen oder der Einsatz eines Hilfsmassensystems als wichtiges Hilfsrnittel.