Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zur Ermittlung eines Zusammenhangs zwischen dem Zustandsschaubild oder dem Umwandlungsverhalten von binaren, ternaren oder komplexen Legierungen mit ihren mechanischen Eigenschaften sind Untersuchungen uber den Reaktions- ablauf, uber die Konzentrationsebenen und die auftretenden Kristallarten von besonderer Bedeutung. Dies gilt vor allem auch fur die K1arung des Einflusses von sonderkarbidbildenden Elementen, wie Mo, Cr, V, Zr, Nb und Ti, in Stahlen auf den Verlauf des y-Zustandsraumes und auf die Kristallisations- und Entmischungsvorgange beim Abschrecken und Anlassen [1]. So weist z. B. das System Fe-Nb ein verengtes y-Feld auf [2], und beim System Fe-Nb-C ist ein Abschrecken aus dem y-Gebiet bis zu bestimmten Nb- und C-Gehalten mag- lich. Im Gegensatz hierzu weist das System Fe-Ti ein abgeschlossenes y-Gebiet auf [3], und ein Abschrecken im System Fe-Ti-C aus dem y-Gebiet fur alle Konzentrationen ist nicht mehr maglich. W. TaFAuTE und A. BUETTINGHAUS [4] ermittelten ein Schaubild, in dem die Schnittflachen der Ebenen verschiedener Ti-Gehalte mit dem y-Raum auf die Ebene des Systems Fe-C projiziert wurden. Hieraus geht hervor, daB mit steigendem Ti-Gehalt das Einphasen-y-Feld immer mehr zusammenschrumpft, um bei Titangehalten 1% zu verschwinden; d. h., bei gleichbleibendem C-Gehalt tri tt nach uberschreiten eines bestimmten Titan- gehaltes kein y-Gebiet mehr auf. Bei geringen Ti-Gehalten stehen y-Fe und IX-Fe im Gleichgewicht mit FesC und TiC; in titanreichen Legierungen treten daneben noch die Fe-Ti-Verbindungen FesTi bzw. Fe Ti auf.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Zur Ermittlung eines Zusammenhangs zwischen dem Zustandsschaubild oder dem Umwandlungsverhalten von binaren, ternaren oder komplexen Legierungen mit ihren mechanischen Eigenschaften sind Untersuchungen uber den Reaktions- ablauf, uber die Konzentrationsebenen und die auftretenden Kristallarten von besonderer Bedeutung. Dies gilt vor allem auch fur die K1arung des Einflusses von sonderkarbidbildenden Elementen, wie Mo, Cr, V, Zr, Nb und Ti, in Stahlen auf den Verlauf des y-Zustandsraumes und auf die Kristallisations- und Entmischungsvorgange beim Abschrecken und Anlassen [1]. So weist z. B. das System Fe-Nb ein verengtes y-Feld auf [2], und beim System Fe-Nb-C ist ein Abschrecken aus dem y-Gebiet bis zu bestimmten Nb- und C-Gehalten mag- lich. Im Gegensatz hierzu weist das System Fe-Ti ein abgeschlossenes y-Gebiet auf [3], und ein Abschrecken im System Fe-Ti-C aus dem y-Gebiet fur alle Konzentrationen ist nicht mehr maglich. W. TaFAuTE und A. BUETTINGHAUS [4] ermittelten ein Schaubild, in dem die Schnittflachen der Ebenen verschiedener Ti-Gehalte mit dem y-Raum auf die Ebene des Systems Fe-C projiziert wurden. Hieraus geht hervor, daB mit steigendem Ti-Gehalt das Einphasen-y-Feld immer mehr zusammenschrumpft, um bei Titangehalten 1% zu verschwinden; d. h., bei gleichbleibendem C-Gehalt tri tt nach uberschreiten eines bestimmten Titan- gehaltes kein y-Gebiet mehr auf. Bei geringen Ti-Gehalten stehen y-Fe und IX-Fe im Gleichgewicht mit FesC und TiC; in titanreichen Legierungen treten daneben noch die Fe-Ti-Verbindungen FesTi bzw. Fe Ti auf.