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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei der Arbeit auf dem Gebiet der Mikrowellenspektroskopie ist es im allge- meinen notwendig, das Signal einen Verstarker durchlaufen zu lassen, um dann die Messgroesse nach der Gleichrichtung auf einem Anzeigeinstrument sichtbar machen zu koennen. Die Verstarker zeigen bei hohen Verstarkungen die unange- nehme Eigenschaft, das verstarkte Signal mit einem Rauschen, welches von statistischen Vorgangen im Messsystem herruhrt, zu uberlagern. Am Ausgang des Gleichrichters macht sich dieser Eigenrauschpegel als eine Gleichspannung be- merkbar, die auch bei nicht vorhandenem Eingangssignal auftritt. Eine Kompen- sation dieser Spannung durch eine feste Gleichspannung ist nur dann von Nutzen, wenn ihre Schwankungen kleiner als das zu messende Ausgangssignal sind. Anderenfalls uberwiegen die Schwankungen des Anzeigeinstrumentes, die auf Eigenrauschschwankungen zuruckzufuhren sind, die durch das Signal hervor- gerufenen Ausschlage und begrenzen somit das Aufloesungsvermoegen. Ist jedoch die Signalfrequenz oder die Signalfolgefrequenz bekannt, so ist durch die phasenempfindlichen und phasengeschalteten Gleichrichter eine Moeglichkeit gegeben, ein Differenzmessverfahren anzuwenden. Schwankungen des Stoerpegels beeinflussen das Ausgangssignal nicht mehr, Verstarkungsschwankungen gehen nicht mehr proportional zu Signal plus Stoerpegel, sondern nur noch proportional zum Signal auf die Messung ein. Das Ziel der Untersuchungen war, einen phasenempfindlichen Gleichrichter zu finden, der die Konstanzanforderungen eines radioastronomischen HI-Linien- empfangers erfullt und durch einen geringen elektronischen Aufwand seine An- wendung in einem Mehrkanalempfanger erlaubt. Die prinzipiell moegliche Verbesserung des Temperaturaufloesungsvermoegens durch ein anderes Demodulationsverfahren als das bisher verwendete sollte aus- genutzt werden. Weiterhin war es notwendig, die Stoeranfalligkeit der fruheren Schaltung gegen niederfrequente Signaleinstreuung in der neuen Schaltung zu beseitigen.
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Bei der Arbeit auf dem Gebiet der Mikrowellenspektroskopie ist es im allge- meinen notwendig, das Signal einen Verstarker durchlaufen zu lassen, um dann die Messgroesse nach der Gleichrichtung auf einem Anzeigeinstrument sichtbar machen zu koennen. Die Verstarker zeigen bei hohen Verstarkungen die unange- nehme Eigenschaft, das verstarkte Signal mit einem Rauschen, welches von statistischen Vorgangen im Messsystem herruhrt, zu uberlagern. Am Ausgang des Gleichrichters macht sich dieser Eigenrauschpegel als eine Gleichspannung be- merkbar, die auch bei nicht vorhandenem Eingangssignal auftritt. Eine Kompen- sation dieser Spannung durch eine feste Gleichspannung ist nur dann von Nutzen, wenn ihre Schwankungen kleiner als das zu messende Ausgangssignal sind. Anderenfalls uberwiegen die Schwankungen des Anzeigeinstrumentes, die auf Eigenrauschschwankungen zuruckzufuhren sind, die durch das Signal hervor- gerufenen Ausschlage und begrenzen somit das Aufloesungsvermoegen. Ist jedoch die Signalfrequenz oder die Signalfolgefrequenz bekannt, so ist durch die phasenempfindlichen und phasengeschalteten Gleichrichter eine Moeglichkeit gegeben, ein Differenzmessverfahren anzuwenden. Schwankungen des Stoerpegels beeinflussen das Ausgangssignal nicht mehr, Verstarkungsschwankungen gehen nicht mehr proportional zu Signal plus Stoerpegel, sondern nur noch proportional zum Signal auf die Messung ein. Das Ziel der Untersuchungen war, einen phasenempfindlichen Gleichrichter zu finden, der die Konstanzanforderungen eines radioastronomischen HI-Linien- empfangers erfullt und durch einen geringen elektronischen Aufwand seine An- wendung in einem Mehrkanalempfanger erlaubt. Die prinzipiell moegliche Verbesserung des Temperaturaufloesungsvermoegens durch ein anderes Demodulationsverfahren als das bisher verwendete sollte aus- genutzt werden. Weiterhin war es notwendig, die Stoeranfalligkeit der fruheren Schaltung gegen niederfrequente Signaleinstreuung in der neuen Schaltung zu beseitigen.