Die Erscheinung Der Reiboxydation an Ionitrierten Stahloberflachen
Max Fink, M.D. (State University of New York Stony Brook),Max Fink
Die Erscheinung Der Reiboxydation an Ionitrierten Stahloberflachen
Max Fink, M.D. (State University of New York Stony Brook),Max Fink
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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Abnutzungsverhalten von haupt- sachlich ionitrierten Reibflachen, die auf gleitende und rollende Reibung mit Schlupf beansprucht werden, wobei sich folgendes Hauptergebnis herausstellt: Sowohl bei Laufflachenschichten mit einem hohen Stickstoffgehalt (1-8% N), wie auch bei solchen mit einem geringen Stickstoffgehalt (0,1-1% N) ist die Reibox, ydation wirksam. Dieses Ergebnis wurde hauptsachlich durch die chemische Analyse des Ab- nutzungsstaubes auf den Gehalt an Eisenoxyd, sowie des Anteils an zwei- und dreiwertigem Eisen im Oxydgemisch erhalten und wird auch teilweise durch die metallographische Untersuchung erganzt. Durch den Vergleich des Stickstoff- gehaltes in der Schicht und im Abnutzungsstaub muss angenommen werden, dass ein Teil des Stickstoffes gegen Sauerstoff ausgetauscht wird. Der erste Teil der Untersuchungen behandelt die Gegenuberstellung des Ver- haltens von ionitrierten und nicht nitrierten auf Abnutzung beanspruchten Lauf- flachen verschiedener Werkstoffe (Armco-Eisen und Kohlenstoffstahle), wobei die letztgenannten nebst im gegluhten auch im verguteten Zustand verglichen werden. Die oxydationshemmende Wirkung des Stickstoffes kommt bei den ionitrierten Proben erst nach langerer Versuchsdauer zum Ausdruck, also bei Schichten von relativ kleinem Stickstoffgehalt (0,1-1% N). Unerwartet grosse Oxydanteile im Abnutzungsstaub weisen die stickstoffreichen Schichten (bis 8% N) auf, was durch die zeitlich langere Einwirkung der Oxydation, sowie auch durch die grosse Sauerstoffloeslichkeit der e-Phase bedingt sein durfte. Eine Aus- bildung von Oxyden unter der Oberflache in diesem ersten Teil konnte bei nicht nitrierten verguteten Proben festgestellt werden.
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