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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Anwendbarkeit des statischen Torsionsversuches auf ionitrierte Oberflachen von Vergutungs stahlen wurde untersucht. Diese Prufmethode liefert eindeutige Ergebnisse fur die Duktilitat der Oberflachen nitrierter Proben, welche weder durch Hartemessungen noch durch eine metallographische Untersuchung er- halten werden koennen. Hierbei kommen zwei Arten von Zerstoerungserscheinungen vor. Im ersten Fall tritt ein regelrechter Sproed bruch auf, wobei kein erster Riss entsteht. Diese Art findet man zum Beispiel bei Guss mit Ausnahme der meisten Stahlgussqualitaten. Im zweiten Fall entsteht beim Verdrehen zunachst ein Anriss in der Nitrier- schicht, dem noch mehrere folgen koennen. Erst wesentlich spater bricht dann der Stab. Diese Art beobachtet man bei zahen Werkstoffen. Darunter fallen viele Stahlqualitaten. Die an ionitrierten Oberflachen durch das Verdrehen entstehenden Risse be- schranken sich auf die Nitrierzone und werden mit steigendem Torsionswinkel breiter, ohne uber die Nitrierzone hinaus ins Grundmaterial hineinzugehen. Selbst bei grossen Verdrehwinkeln (bis 260 Degrees) bleibt die Nitrierschicht zwischen den sich aufweitenden Rissen intakt und zeigt keine Tendenzen zum Abplatzen.
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Die Anwendbarkeit des statischen Torsionsversuches auf ionitrierte Oberflachen von Vergutungs stahlen wurde untersucht. Diese Prufmethode liefert eindeutige Ergebnisse fur die Duktilitat der Oberflachen nitrierter Proben, welche weder durch Hartemessungen noch durch eine metallographische Untersuchung er- halten werden koennen. Hierbei kommen zwei Arten von Zerstoerungserscheinungen vor. Im ersten Fall tritt ein regelrechter Sproed bruch auf, wobei kein erster Riss entsteht. Diese Art findet man zum Beispiel bei Guss mit Ausnahme der meisten Stahlgussqualitaten. Im zweiten Fall entsteht beim Verdrehen zunachst ein Anriss in der Nitrier- schicht, dem noch mehrere folgen koennen. Erst wesentlich spater bricht dann der Stab. Diese Art beobachtet man bei zahen Werkstoffen. Darunter fallen viele Stahlqualitaten. Die an ionitrierten Oberflachen durch das Verdrehen entstehenden Risse be- schranken sich auf die Nitrierzone und werden mit steigendem Torsionswinkel breiter, ohne uber die Nitrierzone hinaus ins Grundmaterial hineinzugehen. Selbst bei grossen Verdrehwinkeln (bis 260 Degrees) bleibt die Nitrierschicht zwischen den sich aufweitenden Rissen intakt und zeigt keine Tendenzen zum Abplatzen.