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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Eine noch wesentliche Rolle spielen bei dem heutigen Stand unserer Kenntnisse die Kernmodelle, deren Gultigkeitsbereiche zu bestimmen das Hauptziel jeder Systematik der experimentellen Kerneigenschaften ist. Wenn die Kernmodelle als wirksame Hilfsmittel fur die Einteilung und die Voraussagen gewisser Kern- eigenschaften fortbestehen sollen, dann wird es die Aufgabe einer Kerntheorie sein, ihre Grundhypothesen zu rechtfertigen. Ausserdem kann die Systematik der experimentellen Kerneigenschaften sehr nutzlich sein, um die Konsistenz der Messungen nachzuprufen, neue Experimente vorzuschlagen und die experimentellen Ergebnisse zusammenzufassen. Am besten studiert man zuerst die Systematik solcher Eigenschaften, die einfach und allgemein sind und im direkten Zusammenhang mit Grundhypothesen der Modelle stehen. In dieser Kategorie nehmen die in einer etwas verallgemeinerten Weise definierten Nukleonen-Separationsenergien einen besonderen Platz ein; denn sie finden im Rahmen eines Modells unabhangiger Teilchen eine naturliche, anschauliche Deutung: Sie stellen in einer Potentialmulde die Energiedifferenzen zwischen den von dem letzten Nukleon (oder von dem ersten Loch!) besetzten Einteilchen-Zustanden und dem ersten freien Zustand (s. Abb. 1) dar. Demnach wird die Systematik der Kernseparationsenergien die Festlegung der Parameter- werte ermoeglichen, welche die mittleren skalaren Kernpotentialmulden bestim- men.
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Eine noch wesentliche Rolle spielen bei dem heutigen Stand unserer Kenntnisse die Kernmodelle, deren Gultigkeitsbereiche zu bestimmen das Hauptziel jeder Systematik der experimentellen Kerneigenschaften ist. Wenn die Kernmodelle als wirksame Hilfsmittel fur die Einteilung und die Voraussagen gewisser Kern- eigenschaften fortbestehen sollen, dann wird es die Aufgabe einer Kerntheorie sein, ihre Grundhypothesen zu rechtfertigen. Ausserdem kann die Systematik der experimentellen Kerneigenschaften sehr nutzlich sein, um die Konsistenz der Messungen nachzuprufen, neue Experimente vorzuschlagen und die experimentellen Ergebnisse zusammenzufassen. Am besten studiert man zuerst die Systematik solcher Eigenschaften, die einfach und allgemein sind und im direkten Zusammenhang mit Grundhypothesen der Modelle stehen. In dieser Kategorie nehmen die in einer etwas verallgemeinerten Weise definierten Nukleonen-Separationsenergien einen besonderen Platz ein; denn sie finden im Rahmen eines Modells unabhangiger Teilchen eine naturliche, anschauliche Deutung: Sie stellen in einer Potentialmulde die Energiedifferenzen zwischen den von dem letzten Nukleon (oder von dem ersten Loch!) besetzten Einteilchen-Zustanden und dem ersten freien Zustand (s. Abb. 1) dar. Demnach wird die Systematik der Kernseparationsenergien die Festlegung der Parameter- werte ermoeglichen, welche die mittleren skalaren Kernpotentialmulden bestim- men.