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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
In der Technik werden zur Abstrahlung von Hochfrequenzwellen, vor allem im Dezimeterbereich, haufig Schlitzantennen benutzt. Dabei ist in eine Metallflache (z.B. in einen Flugzeugrumpf) ein meist wenige mm breiter und eine halbe Wellenlange langer Schlitz geschnitten. Er wird von einer Seite her auf irgendeine Weise erregt und wirkt dann - von dem bestrahlten Raum aus betrachtet - wie ein magnetischer Dipol. Ist der Schlitz in ein unendlich grosses Blech geschnitten, so gelten fur die im Halbraum erzeugten Felder dieselben bekannten Loesungsforrnen, wie sie sich fur den aquivalenten elektrischen /2-Dipol fur den gan- zen Raum ergeben haben. Nur vertauschen hier elektrisches und magneti- sches Feld ihre Rollen. Das heisst, dass im Fernfeld nur noch eine -Kom- ponente des elektrischen und nur noch eine e-Komponente des magnetischen Feldes (in Kugelkoordinaten) vorhanden sind. Dies gilt nur bei der ub- lichen Annahme unendlicher Leitfahigkeit fur die Metallwand und - analog zum elektrischen Dipol - verschwindender Breite und Dicke des Schlitzes. Die Strahlungscharakteristik einer solchen idealisierten Schlitzantenne ist dieselbe fur den Halbraum, wie die des elektrischen Dipols fur den ganzen Raum: namlich ein Halbkreis fur die -Abhangigkeit und eine 1 Dampfung mit r- - Fur die e-Abhangigkeit ergibt sich der bekannte Aus- 1 1 druck cos( cose)sin- e. ) Auf der Metallwand steht dabei der elektri- sche Feldvektor uberall senkrecht.
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In der Technik werden zur Abstrahlung von Hochfrequenzwellen, vor allem im Dezimeterbereich, haufig Schlitzantennen benutzt. Dabei ist in eine Metallflache (z.B. in einen Flugzeugrumpf) ein meist wenige mm breiter und eine halbe Wellenlange langer Schlitz geschnitten. Er wird von einer Seite her auf irgendeine Weise erregt und wirkt dann - von dem bestrahlten Raum aus betrachtet - wie ein magnetischer Dipol. Ist der Schlitz in ein unendlich grosses Blech geschnitten, so gelten fur die im Halbraum erzeugten Felder dieselben bekannten Loesungsforrnen, wie sie sich fur den aquivalenten elektrischen /2-Dipol fur den gan- zen Raum ergeben haben. Nur vertauschen hier elektrisches und magneti- sches Feld ihre Rollen. Das heisst, dass im Fernfeld nur noch eine -Kom- ponente des elektrischen und nur noch eine e-Komponente des magnetischen Feldes (in Kugelkoordinaten) vorhanden sind. Dies gilt nur bei der ub- lichen Annahme unendlicher Leitfahigkeit fur die Metallwand und - analog zum elektrischen Dipol - verschwindender Breite und Dicke des Schlitzes. Die Strahlungscharakteristik einer solchen idealisierten Schlitzantenne ist dieselbe fur den Halbraum, wie die des elektrischen Dipols fur den ganzen Raum: namlich ein Halbkreis fur die -Abhangigkeit und eine 1 Dampfung mit r- - Fur die e-Abhangigkeit ergibt sich der bekannte Aus- 1 1 druck cos( cose)sin- e. ) Auf der Metallwand steht dabei der elektri- sche Feldvektor uberall senkrecht.