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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das Plancksche Strahlungsgesetz findet eine vielfaltige Anwendung in der Strah- lungs-, Astro-und Biophysik sowie in der Warme-und Lichttechnik. Die rechnerische Auswertung der Planckschen Formel ergibt die von einem Schwarzen Strahler emittierte Strahlungsenergie, bezogen auf die Flachen-, Raumwinkel- und Zeitein- heit oder die von dem Strahler emittierte Photonenzahl pro Flachen-, Raumwinkel- und Zeiteinheit. Bezeichnen v die Frequenz und ‘A die Wellenlange der Strahlung, so sind bei einer Tabellierung der Planck-Funktion /’, . v oder /‘, . 'A zweckmassig konstant zu halten. Beide Darstellungsarten fuhren zu verschiedenen Kurvenverlaufen, weil zwei physi- kalisch verschiedene Dimensionsgroessen zur Darstellung gelangen. Insbesondere werden die Maxima des Wienschen Verschiebungsgesetzes nicht bei ubereinstim- menden Wellenlangen liegen. Fur bestimmte Betrachtungen, bei denen die durch die Strahlung hervorgerufene Wirkung massgebend ist, empfiehlt sich nach R. Sc h u I z e [1] eine Darstellung, in der entweder/’, . v oder /‘, . 'A konstant gehalten wird. v I. Tabellen uber die Strahldichteverteilung der HOhlraumstrahlung sind im deutschen Schrifttum schwer zu finden. Fur strahlungsphysikalische Zwecke haben kurzlich M. C zer n y und A. Wal t her [2] ein Tabellenwerk veroeffentlicht, dem die Idee der von M. Czerny eingefuhrten Bruchteilfunktion [3] zu Grunde liegt. Der Vorteil dieser Tabellen besteht in der Unabhangigkeit ihrer Werte von speziellen Zahlendaten der im Planck-Gesetz enthaltenen Strahlungskonstanten, auf deren moegliche AEnderun- gen F.Hoffmann [4], H.Moser, U.Stille und C.Tlngwaldt [5,6] hinwiesen.
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Das Plancksche Strahlungsgesetz findet eine vielfaltige Anwendung in der Strah- lungs-, Astro-und Biophysik sowie in der Warme-und Lichttechnik. Die rechnerische Auswertung der Planckschen Formel ergibt die von einem Schwarzen Strahler emittierte Strahlungsenergie, bezogen auf die Flachen-, Raumwinkel- und Zeitein- heit oder die von dem Strahler emittierte Photonenzahl pro Flachen-, Raumwinkel- und Zeiteinheit. Bezeichnen v die Frequenz und ‘A die Wellenlange der Strahlung, so sind bei einer Tabellierung der Planck-Funktion /’, . v oder /‘, . 'A zweckmassig konstant zu halten. Beide Darstellungsarten fuhren zu verschiedenen Kurvenverlaufen, weil zwei physi- kalisch verschiedene Dimensionsgroessen zur Darstellung gelangen. Insbesondere werden die Maxima des Wienschen Verschiebungsgesetzes nicht bei ubereinstim- menden Wellenlangen liegen. Fur bestimmte Betrachtungen, bei denen die durch die Strahlung hervorgerufene Wirkung massgebend ist, empfiehlt sich nach R. Sc h u I z e [1] eine Darstellung, in der entweder/’, . v oder /‘, . 'A konstant gehalten wird. v I. Tabellen uber die Strahldichteverteilung der HOhlraumstrahlung sind im deutschen Schrifttum schwer zu finden. Fur strahlungsphysikalische Zwecke haben kurzlich M. C zer n y und A. Wal t her [2] ein Tabellenwerk veroeffentlicht, dem die Idee der von M. Czerny eingefuhrten Bruchteilfunktion [3] zu Grunde liegt. Der Vorteil dieser Tabellen besteht in der Unabhangigkeit ihrer Werte von speziellen Zahlendaten der im Planck-Gesetz enthaltenen Strahlungskonstanten, auf deren moegliche AEnderun- gen F.Hoffmann [4], H.Moser, U.Stille und C.Tlngwaldt [5,6] hinwiesen.