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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Wahrend die kritische Diskussion uber die Folgen von zweieinhalb Jahrzehnten Woh- nungsbau und die Erfordernisse des kunftigen Stadtebaus in der Bundesrepublik gerade erst richtig in Gang zu kommen scheint; wahrend die Ausbildung zur Stadt- und Regionalplanung durch die Einrichtung eigener Studiengange soeben beginnt und die Planungsverfahren sich rapide der rationalen Instrumentarien der oekonometrie und der Datenverarbeitung bemachtigen: in diesem Zeitpunkt mag es auf den ersten Blick anachronistisch erscheinen, wenn dem deutschen Interessenten eine Studie uber die amerikanische Gemeinde als besonders aktuell prasentiert wird. Sind nicht die Verhaltnisse des Bau-und Planungswesens, des Boden-und Baumarktes in den Ver- einigten Staaten und in Westdeutschland derart unterschiedlich, dass jeder Vergleich irrefuhren muss? Liegen nicht die sozialen Probleme der westdeutschen Entwicklung eher bei den Fragen nach der Struktur der grossstadtischen Ballungen, nach der Sa- nierung alter Baubestande als in der Untersuchung oertlicher Gemeinwesen, deren Auspragung gerade in den amerikanischen Stadten infolge der Einwanderungsge- schichte und der liberal-kapitalistischen Gesellschaftsorganisation ganz anders ausfallen muss als hier? Solche Fragen sind berechtigt, beruhren aber die vorliegende Studie WaTrens nicht. Diese stoesst vielmehr in eine Lucke der bisherigen uberlegungen vor und sucht Ge- dankengange untereinander zu verknupfen, die im nordamerikanischen wie im west- deutschen Schrifttum - wenngleich auf unterschiedliche Weise - voneinander isoliert verfolgt werden. Es ist kein Zufall, dass ihre Synthese eher dort als hier in Angriff genommen wurde.
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Wahrend die kritische Diskussion uber die Folgen von zweieinhalb Jahrzehnten Woh- nungsbau und die Erfordernisse des kunftigen Stadtebaus in der Bundesrepublik gerade erst richtig in Gang zu kommen scheint; wahrend die Ausbildung zur Stadt- und Regionalplanung durch die Einrichtung eigener Studiengange soeben beginnt und die Planungsverfahren sich rapide der rationalen Instrumentarien der oekonometrie und der Datenverarbeitung bemachtigen: in diesem Zeitpunkt mag es auf den ersten Blick anachronistisch erscheinen, wenn dem deutschen Interessenten eine Studie uber die amerikanische Gemeinde als besonders aktuell prasentiert wird. Sind nicht die Verhaltnisse des Bau-und Planungswesens, des Boden-und Baumarktes in den Ver- einigten Staaten und in Westdeutschland derart unterschiedlich, dass jeder Vergleich irrefuhren muss? Liegen nicht die sozialen Probleme der westdeutschen Entwicklung eher bei den Fragen nach der Struktur der grossstadtischen Ballungen, nach der Sa- nierung alter Baubestande als in der Untersuchung oertlicher Gemeinwesen, deren Auspragung gerade in den amerikanischen Stadten infolge der Einwanderungsge- schichte und der liberal-kapitalistischen Gesellschaftsorganisation ganz anders ausfallen muss als hier? Solche Fragen sind berechtigt, beruhren aber die vorliegende Studie WaTrens nicht. Diese stoesst vielmehr in eine Lucke der bisherigen uberlegungen vor und sucht Ge- dankengange untereinander zu verknupfen, die im nordamerikanischen wie im west- deutschen Schrifttum - wenngleich auf unterschiedliche Weise - voneinander isoliert verfolgt werden. Es ist kein Zufall, dass ihre Synthese eher dort als hier in Angriff genommen wurde.