Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
A. Mass und Messen 1. Das Wesen physikalischer Messungen Jede physikalische und auch jede technische Messung einer Groesse bezweckt die Feststellung, wie oft (oder zu welchem Bruch- teil) die fur die betreffende Groesse vereinbarte Masseinheit in dieser Groesse enthalten ist. Das Verhaltnis der gemessenen Groesse zur Masseinheit heisst die Masszahl der Groesse. Jede Messung ist also ein unmittelbarer oder mittelbarer Vergleich mit der Mass- einheit, d. h. eine Groesse x wird durch die Messung als ein be, - stimmtes Vielfaches (oder ein bestimmter Bruchteil), ein k-faches. der Masseinheit E erkannt: x = kE. Der Betrag der Masszahl k ist also von der - an sich willkurlichen - Wahl der Masseinheit abhangig. So druckt sich z. B. das Ergebnis einer Langenmessung entweder durch x = 137,52 cm oder 1,3752 maus. Je groesser die Masseinheit ist, um so kleiner ist tlie Masszahl. Abgesehen von den Fallen, wo eine Messung in einer Ab- zahlung von Ereignissen besteht, erfolgen physika1ische Messungen durchwEg durch Ablesungen auf Skalen (Zeigerablesungen im eigentlichen und ubertr!!genen Sinne), werden also letzten Endes auf Messungen von Langen auf einer Skala zuruckgefuhrt. In der Regel wird das gesuchte Ergebnis nicht durch unmittel- bare Messung der in Frage stehenden Groesse gewonnen. In den meisten Fallen wird die Masszahl der Groesse auf Grund einer mathematisch formulierten Beziehung aus mehreren Groessen berechnet, die durch unmittelbare Messungen ermittelt worden sind (zusammengesetzte Ergebnisse).
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
A. Mass und Messen 1. Das Wesen physikalischer Messungen Jede physikalische und auch jede technische Messung einer Groesse bezweckt die Feststellung, wie oft (oder zu welchem Bruch- teil) die fur die betreffende Groesse vereinbarte Masseinheit in dieser Groesse enthalten ist. Das Verhaltnis der gemessenen Groesse zur Masseinheit heisst die Masszahl der Groesse. Jede Messung ist also ein unmittelbarer oder mittelbarer Vergleich mit der Mass- einheit, d. h. eine Groesse x wird durch die Messung als ein be, - stimmtes Vielfaches (oder ein bestimmter Bruchteil), ein k-faches. der Masseinheit E erkannt: x = kE. Der Betrag der Masszahl k ist also von der - an sich willkurlichen - Wahl der Masseinheit abhangig. So druckt sich z. B. das Ergebnis einer Langenmessung entweder durch x = 137,52 cm oder 1,3752 maus. Je groesser die Masseinheit ist, um so kleiner ist tlie Masszahl. Abgesehen von den Fallen, wo eine Messung in einer Ab- zahlung von Ereignissen besteht, erfolgen physika1ische Messungen durchwEg durch Ablesungen auf Skalen (Zeigerablesungen im eigentlichen und ubertr!!genen Sinne), werden also letzten Endes auf Messungen von Langen auf einer Skala zuruckgefuhrt. In der Regel wird das gesuchte Ergebnis nicht durch unmittel- bare Messung der in Frage stehenden Groesse gewonnen. In den meisten Fallen wird die Masszahl der Groesse auf Grund einer mathematisch formulierten Beziehung aus mehreren Groessen berechnet, die durch unmittelbare Messungen ermittelt worden sind (zusammengesetzte Ergebnisse).