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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Neben den Edelmetallen, die von sich aus eine hinreichende Korrosionsbestandig- keit haben, wie z. B. Gold, spielen die zur Korrosion neigenden unedle ren Metalle in der Technik eine wesentlich groessere Rolle, da ihre Erze so reichlich vorkommen, dass die Preise in ertraglichen Grenzen bleiben. Ausser dem alltaglichen Metall Eisen, welches sich durch eine besondere, technologisch genutzte Wandelbarkeit in seinen Eigenschaften auszeichnet, ist vor allem das Aluminium zu nennen, dessen Verwendung aus der Technik des zwanzigsten Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken ist. Die chemische Bestandigkeit des Goldes resultiert aus der Tatsache, dass dieses Metall eine nur sehr geringe Tendenz zeigt, sich mit anderen Elementen zu ver- binden. Auf diesen Umstand ist es z. B. zuruckzufuhren, dass Gold in der Natur durchweg gediegen, d. h. in metallischer Form vorkommt. Beim Aluminium liegt der entgegengesetzte Grenzfall vor. Aluminium ist ausge- sprochen reaktionsfreudig und wurde als Werkstoff nur sehr begrenzt brauchbar sein, wenn es nicht durch eine eigentumliche Reaktionshemmung, Passivitat ge- nannt, vor einer rapiden Korrosion geschutzt ware. Als weitere Beispiele von Metallen, die durch Passivitat sehr korrosionsbestandig sind, seien noch Chrom, Titan und Tantal genannt. Etwa zwischen den Grenzfallen Gold und Aluminium liegt das Eisen, welches unter normalen Umstanden nicht passiv, aber immerhin noch so edel ist, dass es fur viele Zwecke noch ohne Oberflachenschutz eingesetzt werden kann, z. B. fur Eisenbahnschienen. Einen standigen Materialverlust durch Rostbildung muss man dabei aber in Kauf nehmen.
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Neben den Edelmetallen, die von sich aus eine hinreichende Korrosionsbestandig- keit haben, wie z. B. Gold, spielen die zur Korrosion neigenden unedle ren Metalle in der Technik eine wesentlich groessere Rolle, da ihre Erze so reichlich vorkommen, dass die Preise in ertraglichen Grenzen bleiben. Ausser dem alltaglichen Metall Eisen, welches sich durch eine besondere, technologisch genutzte Wandelbarkeit in seinen Eigenschaften auszeichnet, ist vor allem das Aluminium zu nennen, dessen Verwendung aus der Technik des zwanzigsten Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken ist. Die chemische Bestandigkeit des Goldes resultiert aus der Tatsache, dass dieses Metall eine nur sehr geringe Tendenz zeigt, sich mit anderen Elementen zu ver- binden. Auf diesen Umstand ist es z. B. zuruckzufuhren, dass Gold in der Natur durchweg gediegen, d. h. in metallischer Form vorkommt. Beim Aluminium liegt der entgegengesetzte Grenzfall vor. Aluminium ist ausge- sprochen reaktionsfreudig und wurde als Werkstoff nur sehr begrenzt brauchbar sein, wenn es nicht durch eine eigentumliche Reaktionshemmung, Passivitat ge- nannt, vor einer rapiden Korrosion geschutzt ware. Als weitere Beispiele von Metallen, die durch Passivitat sehr korrosionsbestandig sind, seien noch Chrom, Titan und Tantal genannt. Etwa zwischen den Grenzfallen Gold und Aluminium liegt das Eisen, welches unter normalen Umstanden nicht passiv, aber immerhin noch so edel ist, dass es fur viele Zwecke noch ohne Oberflachenschutz eingesetzt werden kann, z. B. fur Eisenbahnschienen. Einen standigen Materialverlust durch Rostbildung muss man dabei aber in Kauf nehmen.