Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Erst in neuerer Zeit, als man immer weiter in das Gebiet der Mikrowellen vor- stiefi, wurde es moglich, Linsen in Strahlungssystemen zu verwenden. Der Frequenzbereich des Mikrowellengebietes reicht von der oberen Grenze der Ultrakurzwellen bis in das Gebiet der Millimeterwellen, d. h. von etwa 300 - 106 bis etwa 1012Hz. Die Mikrowellen nehmen insofern eine Sonderstellung ein, als man hier sowohl mit elektrotechnischen als auch mit optischen Methoden arbeiten kann. Schon ein offener Hohlleiter stellt eine Strahlungsquelle dar, die iihnlich einer Punktquelle ist, welche man bei optischen Arbeiten verwendet. Daher ist es ganz natlirlich, daB optische Gesetze approximativ angewandt werden konnen, urn scharfgeblindelte Richtantennen zu bauen. Wegen ihrer Einfachheit haute man zuerst nur Reflektoren. Ihre Aufgaben und Eigenschaften sind denen der Linse vollig ebenblirtig. Weil aber die Primiirquelle beim Reflektor im Haupt- strahlengang liegt, erhiilt man kein sauberes Sekundiirdiagramm, und in den Bemlihungen, diesen Nachteil zu beseitigen, begann man Linsen zu konstruieren. Linsen gestatten grofiere Toleranzen in ihrer Konstruktion; ihre Primiirquelle ist leichter anzupassen als die des Reflektors, da nur wenig der von der Linse reflektierten Energie auf sie zurlickwirkt; und die M: Jglichkeit zweier verschie- dener Profile schafft grofiere Freiheit in ihrer Anwendung. Mit dem Ausbau der Kunststoffindustrie konnte man an die Verwirklichung komplizierter Linsensysteme herangehen. So gelang es der Firma L. T. T. in den letzten Jahren, die Luneberglinse zu bauen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Erst in neuerer Zeit, als man immer weiter in das Gebiet der Mikrowellen vor- stiefi, wurde es moglich, Linsen in Strahlungssystemen zu verwenden. Der Frequenzbereich des Mikrowellengebietes reicht von der oberen Grenze der Ultrakurzwellen bis in das Gebiet der Millimeterwellen, d. h. von etwa 300 - 106 bis etwa 1012Hz. Die Mikrowellen nehmen insofern eine Sonderstellung ein, als man hier sowohl mit elektrotechnischen als auch mit optischen Methoden arbeiten kann. Schon ein offener Hohlleiter stellt eine Strahlungsquelle dar, die iihnlich einer Punktquelle ist, welche man bei optischen Arbeiten verwendet. Daher ist es ganz natlirlich, daB optische Gesetze approximativ angewandt werden konnen, urn scharfgeblindelte Richtantennen zu bauen. Wegen ihrer Einfachheit haute man zuerst nur Reflektoren. Ihre Aufgaben und Eigenschaften sind denen der Linse vollig ebenblirtig. Weil aber die Primiirquelle beim Reflektor im Haupt- strahlengang liegt, erhiilt man kein sauberes Sekundiirdiagramm, und in den Bemlihungen, diesen Nachteil zu beseitigen, begann man Linsen zu konstruieren. Linsen gestatten grofiere Toleranzen in ihrer Konstruktion; ihre Primiirquelle ist leichter anzupassen als die des Reflektors, da nur wenig der von der Linse reflektierten Energie auf sie zurlickwirkt; und die M: Jglichkeit zweier verschie- dener Profile schafft grofiere Freiheit in ihrer Anwendung. Mit dem Ausbau der Kunststoffindustrie konnte man an die Verwirklichung komplizierter Linsensysteme herangehen. So gelang es der Firma L. T. T. in den letzten Jahren, die Luneberglinse zu bauen.